Potsdams Schröder bleibt auf dem Boden
Montag, 24. März 2014
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Obwohl Turbine Potsdam das Viertelfinal-Hinspiel bei ASD Torres mit 8:0 gewann, bescheinigte Gäste-Trainer Bernd Schröder den Italienerinnen keine schlechte Leistung.
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Obwohl der 1. FFC Turbine Potsdam das Viertelfinal-Hinspiel der UEFA Women's Champions League bei ASD Torres CF mit 8:0 gewann, bescheinigte Gäste-Trainer Bernd Schröder den Italienerinnen keine schlechte Leistung.
Bernd Schröder, Trainer Potsdam
Das konnte man nicht erwarten. Das Ergebnis ist die eine Seite, aber man hatte während des Spiels nie das Gefühl, dass es so klar war, auch wenn es 8:0 ausgegangen ist. Die Italiener haben immer mitgespielt, es war immer Bewegung da, sie haben auch ihre Möglichkeiten gehabt. Aber zum Schluss haben wir effektiver gespielt und hätten auch noch mehr Möglichkeiten gehabt. Sie haben nicht schlecht gespielt, wir waren einfach besser. Vor allen Dingen durch das 1:0 sofort in der ersten Minute bricht man natürlich dem Gegner das Genick.
Julia Simic, Mittelfeldspielerin Potsdam
Natürlich haben wir uns eine sehr, sehr gute Ausgangslage verschafft durch den hohen Sieg heute, das war unser Ziel natürlich auch. Ich denke, jetzt können wir mit viel Optimismus ins Rückspiel gehen und freuen uns natürlich auch schon darauf.
Ich denke, dass Torres eine gute Mannschaft hat, eine sehr bissige Mannschaft. Italiener sind immer sehr temperamentvoll und das hat man auch gemerkt. Wir haben am Anfang, obwohl wir gut reingekommen sind, ein bisschen umstellen müssen. Ich denke, wir haben das Spiel auch gut begonnen und deswegen ist der Sieg heute auch sehr, sehr verdient.
Ich denke schon, dass wir teilweise sehr gut kombiniert haben und das tut uns natürlich gut, wenn unsere Stürmer viele Tore schießen können. Das ist natürlich für das Selbstbewusstsein immer sehr hilfreich. Wichtig ist für uns, dass wir ins Halbfinale kommen, dann werden es zwei Spiele, die Fifty-Fifty sind von Anfang an, dann ist alles möglich.
Patrizia Panico, Stürmerin Torres
0:8 ist ein bisschen hart, aber der Unterschied zwischen den beiden Teams ist groß. Damit ist praktisch alles entschieden. Wir werden im Rückspiel versuchen, Europa zu zeigen, dass wir auch anders spielen können.