UEFA Women's Champions League Live-Ergebnisse & Statistiken
Erhalten
UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Favoritensiege für Wolfsburg, Arsenal und Co.

Ein Doppelpack von Christen Press hat Tyresö FF einen Hinspielsieg bei Paris Saint-Germain FC beschert, ansonsten gaben sich die Favoriten wie Titelverteidiger Wolfsburg keine Blöße.

Als eine von drei Partien endete das Duell zwischen Standard und Glasgow mit einem Unentschieden
Als eine von drei Partien endete das Duell zwischen Standard und Glasgow mit einem Unentschieden ©David Catry

In der Runde der letzten 32 der UEFA Women's Champions League hat es neben Kantersiegen vom VfL Wolfsburg, Arsenal LFC und Olympique Lyonnais auch eine kleine Überraschung gegeben: Paris Saint-Germain FC unterlag gegen Tyresö FF und muss um den Einzug ins Achtelfinale bangen.

Tyresö FF - Paris Saint-Germain FC 2:1
Der schwedische Meister sorgte vor ausverkauftem Haus für einen echten Paukenschlag. Gegen die ambitionierten Französinnen holte der Debütant dank Doppelpack-Torschützin Christen Press einen 2:1-Erfolg und hielt die Begegnung vor dem Rückspiel am nächsten Mittwoch mehr als offen. Dank des zwischenzeitlichen Ausgleichs von Sabrina Dellanoy kann PSG aber zumindest ein wichtiges Auswärtstor mit ins Rückspiel nehmen.

Pärnu JK - VfL Wolfsburg 0:14
Wenig Sorgen bezüglich des Achtelfinaleinzugs muss sich der Titelverteidiger machen. Wolfsburg zeigte sich gegen die Mannschaft aus Estland in Torlaune und brachte die Anzeigetafel an ihre Grenzen. Lina Magull erzielte vier, Martina Müller kam auf drei Tore. Ihre letzten beiden Treffer erzielte sie in den letzten drei Minuten, als Pärnus Torfrau Elis Meetua des Feldes verwiesen worden war und Abwehrspielerin Triinu Esken zwischen die Pfosten musste, da die Gastgeberinnen bereits dreimal gewechselt hatten. Conny Pohlers, erfolgreichste Torschützin des Wettbewerbs aller Zeiten, kam zur Halbzeit von der Bank und brauchte nur 14 Minuten für einen Dreierpack. Insgesamt schraubte sie ihre Ausbeute auf 45 Europapokaltore hoch.

FC Twente - Olympique Lyonnais 0:4
Der zweimalige Sieger Lyon gewann ebenfalls mühelos. Gegen die Niederländerinnen erzielte Lyon, das in dieser Saison den fünften Finaleinzug in Folge anstrebt, in jeder Halbzeit zwei Tore. Lotta Schelin kletterte mit ihrem 34 Europapokaltor auf den fünften Platz der erfolgreichsten Torschützinnen des Wettbewerbs. Herausragende Spielerin bei Lyon war Élodie Thomis.

WFC CSHVSM-Kairat - Arsenal LFC 1:7
Nur 31 Minuten lang hielt der kasachische Meister dem Druck von Arsenal stand. Danach feierten die Engländerinnen, die in ihren elf Teilnahmen an der Königsklasse immer mindestens bis ins Viertelfinale kamen, trotz dreier Aluminiumtreffer ein Schützenfest. 

FC Zürich Frauen - AC Sparta Praha 2:1
Zürich ging durch Cinzia Zehder schon früh in Führung, leistete sich kurz vor der Pause jedoch eine Unachtsamkeit in der Defensive und so konnte Eva Bartoňová ausgleichen. Dank eines Treffers von Rahel Kiwic kam der Schweizer Meister 24 Minuten vor Schluss trotzdem noch zu einem verdienten Sieg.

FSK St. Pölten-Spratzern - ASD Torres Calcio 2:2
Debütant Pölten kassierte einen späten Ausgleich und reist nur mit einem Remis zum Rückspiel nach Italien. Die Gastgeberinnen waren in der 52. Minute durch Nicole Billa in Führung gegangen, allerdings glich Silvia Fuselli postwendend aus. Nach der Gelb-Roten-Karte für Torres' Elisa Bartoli war Pölten wieder am Drücker und kam durch Billa zum 2:1, ehe die eingewechselte Sabrina Marchese in der 88. Minute mit ihrer ersten Ballberührung zum 2:2-Endstand traf.

Weitere Ergebnisse:

R. Standard de Liège - Glasgow City LFC 2:2
FC Barcelona - Brøndby IF 0:0
ŽFK Spartak Subotica - FC Rossiyanka 2:4
PK-35 Vantaa - Birmingham City LFC 0:3
Thór/KA - FK Zorkiy Krasnogorsk 1:2

UPC Tavagnacco - Fortuna Hjørring 3:2

Alle Rückspiele finden am Mittwoch statt, lediglich Arsenal, Glasgow und Rossiyanka bestreiten ihre Spiele am Donnerstag.

Reporter: Oscar Lindgren, Rok Šinkovc, Viktor Solts, Timen Llurba, Tiek Ardyshev, Giovanni de Paola, Gary Keown, Miron Goihman, Ernst Schneider, Ivan Vjetrović, Mikael Eravuori & Kolbeinn Tumi Dadason