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Frankfurt erreicht Endspiel

1. FFC Frankfurt – Arsenal LFC 2:0 (Gesamt: 4:1)
Nach dem Hinspielsieg ließen die Hessinnen auch daheim nichts anbrennen und bestreiten damit am 16. Mai das Finale in München.

Frankfurt erreicht Endspiel
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Der dreimalige UEFA-Women’s-Cup-Sieger 1. FFC Frankfurt hat mit einem Sieg gegen Arsenal LFC zum ersten Mal das Finale der UEFA Women’s Champions League erreicht.

Frankfurts Trainer Sven Kahlert konnte nach abgelaufener Gelbsperre wieder auf Saskia Bartusiak zurückgreifen, sie übernahm die Kapitänsbinde von Sandra Smisek, die nach ihrer Beckenprellung vom Hinspiel auf der Bank Platz nahm. Dort fand sich auch Jessica Landström wieder, Dzsenifer Marozsán konnte diesmal von Beginn an spielen. Arsenals Trainerin Laura Harvey wechselte gegenüber der 1:2-Niederlage aus dem Hinspiel auf einer Position, für Ellen White stand Danielle Carter in der Startformation.

Die Frankfurterinnen gingen mit der Gewissheit ins Spiel, dass bereits ein Unentschieden oder eine 0:1-Niederlage zum Einzug ins Finale reichen würde, dennoch übernahmen sie schnell die Kontrolle über die Partie. Dzsenifer Marozsán sorgte für einen ersten gefährlichen Moment, Melanie Behringer zwang Arsenal-Torhüterin Emma Byrne mit einem 22-Meter-Freistoß nach einer guten Viertelstunde zu einer ersten Parade.

In einer an Torchancen armen ersten Halbzeit, aber ähnlich kampfbetonten Partie wie im Hinspiel, scheiterte Marozsán mit einem Schrägschuss (24.). Arsenal brauchte gar bis kurz vor der Halbzeit, um durch einen Distanzschuss von Stephanie Houghton übers Tor einen Hauch von Gefahr zu verbreiten (42.).

Mit der ersten Torchance der zweiten Halbzeit gingen die Gastgeberinnen in Führung, Alex Scott fälschte einen Marozsán-Schuss ins eigene Netz ab (60.). Arsenal versuchte noch einmal ins Spiel zurückzufinden, doch Frankfurts Torhüterin Desirée Schumann lenkte den Fernschuss von Kim Little über die Latte (65.).

Arsenal war jetzt bemüht, in der Offensive für mehr Druck zu sorgen, die eingewechselte Gemma Davison schoss jedoch über das Tor (75.). In der Schlussphase kam Frankfurt einem zweiten Treffer nahe, doch Marozsán traf nur den Pfosten (83.). Mehr Glück hatte die eingewechselte Jessica Landström, die einen Freistoß von Marozsán am kurzen Pfosten ins Netz drückte (85.).

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