Arsenal träumt von Wende gegen Frankfurt
Freitag, 20. April 2012
Artikel-Zusammenfassung
"Der Traum vom Einzug ins Finale der Champions League ist immer noch da", sagte Arsenals Trainerin Laura Harvey, obwohl ihre Mannschaft am Samstag beim 1. FFC Frankfurt einen 1:2-Rückstand umdrehen muss.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Durch ein spätes Gegentor am letzten Sonntag muss Arsenal LFC im Halbfinal-Rückspiel der UEFA Women's Champions League beim 1. FFC Frankfurt einen 1:2-Rückstand aufholen, dennoch ist der Traum vom Finale im Münchner Olympiastadion nicht ausgeträumt.
Arsenal muss am Samstag im Stadion Am Brentano Bad unbedingt gewinnen, um das Finale am 17. Mai zu erreichen und zu verhindern, dass der dreimalige Sieger Frankfurt zum fünften Mal ins Endspiel einzieht und damit einen Rekord einstellt.
Gunners-Trainerin Laura Harvey sagte gegenüber UEFA.com: "Der Traum vom Einzug ins Finale der Champions League ist immer noch da, wir haben immer gesagt, dass es noch ein Rückspiel gibt. Und so herzzerreißend es war, wir haben immer noch eine Chance."
Während Arsenal weiter auf die verletzte Kelly Smith und die in Mutterschutz befindliche Faye White verzichten muss, fehlt bei Frankfurt Stammtorhüterin Nadine Angerer - allerdings ist Desirée Schumann eine erstklassige Vertreterin. Hinter Fatmire Bajramaj und Sandra Smisek stehen noch Fragezeichen, dafür wurde Kim Kulig am Sonntag nach neunmonatiger Verletzungspause wieder eingewechselt, und die angeschlagene Dzenifer Marozsan, die zur Pause für Smisek kam, zeigte eine herausragende Leistung.
Angreiferin Jessica Landström meinte: "Wir haben richtig gute Spielerinnen, auch auf der Bank. Dzeni ist eine fantastische Spielerin. Und natürlich hilft sie der Mannschaft. Schumann ist ein großartiges junges Talent, sie hat in den letzten Spielen einen überragenden Job gemacht. Es ist erst zur Hälfte vorbei, jetzt spielen wir zu Hause. Wir werden das Spiel angehen, wie wenn es 0:0 stehen würde, wir müssen auch dieses Spiel gewinnen."