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Behringer: Frankfurt bereit für Arsenal

Melanie Behringer, ehemalige Spielerin des FC Bayern München, schätzt die Chancen des 1. FFC Frankfurt, mit einem Erfolg über Arsenal LFC das Endspiel in München zu erreichen, mit "fifty-fifty" ein.

Melanie Behringer weiß, dass es schwer wird gegen Arsenal
Melanie Behringer weiß, dass es schwer wird gegen Arsenal ©Getty Images

Vor dieser Saison hatte Melanie Behringer erst einmal in der UEFA Women's Champions League gespielt – 2009/10 mit dem FC Bayern München. Aber verletzungsbedingt hatte sie kaum Einsätze. Ihrem Verein 1. FFC Frankfurt verhalf sie nun mit ins Halbfinale, in dem am Sonntag das Hinspiel bei Arsenal LFC auf dem Programm steht. Hier wollen Behringer und ihre Mannschaft den Grundstein für den Einzug ins Finale im Münchner Olympiastadion legen.

Wie schätzen Sie die Chancen gegen Arsenal im Halbfinale ein?

Melanie Behringer: Momentan noch fifty-fifty. Wir möchten natürlich bei Arsenal ein gutes Spiel zeigen und uns eine gute Ausgangssituation schaffen für das Rückspiel. Wir müssen eine geschlossene Mannschaftsleistung bringen und dann habe ich gute Hoffnung, dass wir das schaffen.

Wo liegen die Qualitäten Ihres Gegners?

Behringer: Ich persönlich kenne sie noch nicht wirklich, aber ich habe durch unseren Trainer schon erfahren, dass sie richtig stark sind, besonders die englischen Nationalspielerinnen, da kommt schon etwas Großes auf uns zu. Aber ich freue mich drauf, weil es etwas Besonderes ist in der Champions League , und wir werden sehen, wer schlussendlich als Sieger vom Platz geht.

Worauf wird es besonders ankommen?

Behringer: Dass wir als Team zusammenarbeiten, dass jeder für den anderen kämpft. Kein Weg darf zu lang sein!

Ist es eine besondere Motivation, dass das Finale in München stattfindet?

Behringer: Auf jeden Fall, für mich persönlich ist es sowieso eine Motivation, weil ich noch nie so weit kam in der Champions League. Ich stand noch nie im Halbfinale, und es wäre perfekt, wenn es mit München klappt.

Träumen sie vom einem rein deutsche Finale gegen den 1. FFC Turbine Potsdam?

Behringer: Warum nicht? Solange ich im Finale stehe, ist mir eigentlich der Gegner egal.

Worin liegt für Sie die Faszination, in einem Endspiel der Champions League zu stehen?

Behringer: Es ist einfach etwas Besonderes für uns, weil wir uns international beweisen können. Da kommen meistens noch mehr Zuschauer als in der Bundesliga, und das macht einfach riesig Spaß.

Das Interview wurde vom Deutschen Fußball-Bund bereitgestellt.

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