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Bartusiak warnt Frankfurt vor PSG

Abwehrspielerin Saskia Bartusiak weiß, dass sich der 1. FFC Frankfurt am Mittwoch im Achtelfinale der UEFA Women's Champions League gegen Paris Saint-Germain gewaltig steigern muss, will man eine Runde weiter kommen.

Sandra Smisek & Saskia Bartusiak wollen am Mittwoch auch gegen PSG jubeln
Sandra Smisek & Saskia Bartusiak wollen am Mittwoch auch gegen PSG jubeln ©Getty Images

Abwehrspielerin Saskia Bartusiak weiß, dass sich der 1. FFC Frankfurt am Mittwoch im Achtelfinale der UEFA Women's Champions League gegen Paris Saint-Germain FC gewaltig steigern muss, will man eine Runde weiter kommen.

Nach der 0:1-Hinspielniederlage bei Stabæk FK in der Runde der letzten 32, war es ein frühes Tor von Bartusiak, das den Frankfurterinnen den Weg zu einem 4:1-Sieg und zum Erreichen der nächsten Runde ebnete. "Ich denke, es war sehr wichtig ein frühes Tor zu schießen, das war auch vorher unser Plan. Das ist uns gelungen, von daher hat uns das Sicherheit gegeben, dann konnten wir gut weiterspielen", erzählte Bartusiak UEFA.com.

Sie weiß aber auch, dass die gezeigten Leistungen nicht reichen werden, um sich gegen Turnierdebütant PSG durchzusetzen. "Ich denke, im Großen und Ganzen haben wir ganz gut gestanden, vor allem in der ersten Halbzeit. Aber natürlich kann man sich in allen Bereichen noch verbessern, es gab einige Situationen, wo sie zu leicht durchgekommen sind, das stimmt. Ich denke, da können wir uns Bilder anschauen und dies ansprechen. Aber wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden, und über 90 Minuten sind wir ein verdienter Sieger."

Zuletzt beeindruckte Frankfurt in der Frauen-Bundesliga mit deutlichen Erfolgen, in der Liga läuft es für das Team von Sven Kahlert rund, die Abwehr um Nationalspielerin Bartusiak kassierte in sieben Spielen gerade ein Gegentor.

Vorne dagegen ließen es die Frankfurterinnen schon stolze 26 Mal krachen. Kein Wunder, dass der dreifache Titelträger mit breiter Brust in das Duell mit dem PSG geht, der in Frankreich Vizemeister hinter Europapokalsieger Olympique Lyonnais wurde.

Bartusiak ist erfahren genug, um keinen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. "PSG kenne ich im Detail noch gar nicht, ich weiß nicht, welche Spielerinnen dort spielen. Wird schon eine gute Mannschaft sein, so wie das in der Champions League immer ist."

Bartusiak Teamkollegin, Nationaltorhüterin Nadine Angerer, rechnet auch mit heftigem Widerstand durch die Französinnen. "Ich kenne PSG gar nicht, weiß nur, dass da französische Nationalspielerinnen spielen, das heißt, sie sind sehr, sehr gut, denn sie sind bei der [FIFA-] WM Vierter geworden. Von daher wird es nicht einfach, aber mir ist so was lieber, als gegen eine andere Mannschaft 6:0 zu gewinnen, dann ist die Luft wieder raus."

Großes Ziel  von Frankfurt ist natürlich das Endspiel der UEFA Women's Champions League, das in München ausgetragen wird.

"Ich denke noch nicht an das Champions-League-Finale in München, wir gucken von Gegner zu Gegner, von Spiel zu Spiel. Es ist noch ein langer Weg bis München, es wäre natürlich schön, dabei zu sein, weil es hier in Deutschland etwas ganz Besonderes ist, ein Finale bestreiten zu dürfen."

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