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Bompastor und Schelin lassen Lyon hoffen

Sonia Bompastor und Lotta Schelin waren im letztjährigen Finale nicht dabei, nun aber hoffen sie, mit Olympique Lyonnais ein Elfmeterschießen gegen den 1. FFC Turbine Potsdam zu vermeiden und Revanche zu nehmen für die Niederlage.

Lotta Schelin und Sonia Bompastor hoffen auf einen Triumph gegen Potsdam
Lotta Schelin und Sonia Bompastor hoffen auf einen Triumph gegen Potsdam ©Sportsfile

Vor einem Jahr unterlag Olympique Lyonnais im Finale der UEFA Women's Champions League in Getafe dem 1. FFC Turbine Potsdam. Nun ist im Craven Cottage die Zeit der Revanche gekommen, und diesmal kann der Klub auf Sonia Bompastor und Lotta Schelin bauen.

Verteidigerin Bompastor kehrte im vergangenen Sommer mit ihrer französischen Nationalmannschaftskollegin Camille Abily nach zwei Jahren in den USA nach Lyon zurück. Und die schwedische Nationalstürmerin Schelin verpasste das letztjährige Finale wegen einer Verletzung. Auf dem Weg ins Finale nach London war sie mit neun Toren entscheidend am Erfolg ihrer Mannschaft beteiligt, sie könnte für den Unterschied sorgen, wenn Lyon versucht, es besser zu machen als 2010, als sie nach torlosen 120 Minuten den Potsdamerinnen im Elfmeterschießen mit 6:7 unterlagen.

"Die Mädels brauchten eine Menge Zeit, um diese schmerzliche Erfahrung vom letzten Jahr wegzustecken, als sie im Elfmeterschießen schon mit zwei Toren vorn lagen und am Ende verloren", sagte Bompastor zu UEFA.com. "Wir sind uns bewusst, wie glücklich wir sind, in diesem Jahr wieder im Finale zu stehen. Und warum sollten wir es nicht gewinnen?"

Schelin fügte hinzu: "Ich will es wirklich, und ich denke, die gesamte Mannschaft auch, weil wir schon im letzten Jahr gegeneinander gespielt haben und wir uns nun revanchieren wollen. Aber ich bin sehr glücklich, hier zu sein, und ich bin sehr glücklich, dann auf dem Platz zu stehen."

Aber es geht ja nicht gegen irgendeine Mannschaft, sondern gegen den zweifachen Vereinseuropameister Potsdam, vor allem aber gegen ein deutsches Teams. Und deutsche Mannschaften sind im Damenfußball eine Klasse für sich. Wie kann man die schlagen? Eine Frage, die auch Schelin umtreibt.

"Sagen Sie mir das und wir werden gewinnen", sagte die 27-jährge Stürmerin. "Sie sind immer gut. Selbst mit der schwedischen Nationalmannschaft haben wir immer schwere Spiele gegen deutsche Mannschaften. Aber gleichzeitig, wie im letzten Jahr, lassen wir unsere Chancen liegen. Wir müssen weitermachen, wir müssen spielen, und hoffentlich können wir in diesem Jahr gewinnen, ehe es ins Elfmeterschießen geht. Das wäre schön für mich."