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Grings könnte gegen Everton zurückkehren

Inka Grings, zurzeit beste Torschützing der UEFA Women's Champions League, könnte im Rückspiel gegen Everton wieder mitwirken, nachdem das Hinspiel 3:1 an die Deutschen ging.

Duisburg vor dem Hinspiel bei Everton
Duisburg vor dem Hinspiel bei Everton ©Irene Mallon

Der FCR 2001 Duisburg hofft darauf, mit Inka Grings die beste Torschützin der UEFA Women's Champions League wieder aufstellen zu können, wenn Everton am Mittwoch zu Besuch kommt und versucht, einen 1:3-Rückstand aus dem Hinspiel noch zu drehen.

Selbst ohne die erkrankte Grings erwies sich Duisburg in der ersten Partie als zu stark für den erstmaligen Viertelfinalisten Everton, obwohl das Spiel zur Pause noch torlos stand. Wenn sich die Elf von Marco Ketelaer durchsetzt, könnte sie im Halbfinale in einer Neuauflage versuchen, Revanche für das Vorjahr zu nehmen, als man gegen den nationalen Widersacher 1. FFC Turbine Potsdam ausschied. Jetzt allerdings hofft der Trainer erst einmal darauf, dass Grings ihren bisher neun Toren noch weitere hinzufügen kann.

"Wenn sie grünes Licht gibt, wird sie spielen", sagte Ketelaer, den ein paar Sorgen plagen. Stürmerin Alexandra Popp, die im Hinspiel zwei Mal erfolgreich war, ist gesperrt, Mittelfeldspielerin Linda Bresonik fehlt eventuell erneut mit einer Grippe, während Verteidigerin Luisa Wensing ebenfalls noch fraglich ist. Allerdings könnte das Comeback von Innenverteidigerin Annike Krahn bevorstehen, die am Sonntag für die Reservemannschaft spielen konnte, nachdem sie seit August mit einem Kreuzbandriss ausgefallen war.
"Wir werden uns nicht zurücklehnen und uns auf den Vorsprung aus dem Hinspiel verlassen", fügte der Trainer hinzu. "Im Hinspiel hatten wir aufgrund der Größenvorteile Evertons Probleme bei Standardsituationen. Besonders bei Ecken müssen wir aufmerksam sein. Außerdem haben wir einige einfache Bälle im Mittelfeld verloren."

Der Gegner aus Liverpool ist dagegen laut Trainerin Mo Marley "bereit für das Spiel". Stürmerin Natasha Dowie, die im Hinspiel zwischenzeitlich auf 1:2 verkürzt hatte, hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben. "Wir haben nichts zu verlieren und müssen nun zwei oder drei Tore schießen", sagte Dowie der BBC. "Sie haben ihre Chancen gut genutzt aber ich denke, dass wir sie ihnen auch wirklich geschenkt haben. Ich denke, dass wir effizienter hätten spielen können, aber Sorgen würde ich mir machen, wenn wir uns nicht selber genug Chancen rausgespielt hätten."

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