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Viertelfinalisten im Fokus

Am Freitag wird das Viertelfinale der UEFA Women's Champions League ausgelost. UEFA.com bringt Ihnen die acht verbliebenen Mannschaften ein wenig näher.

Die Trophäe in Nyon
Die Trophäe in Nyon ©UEFA.com

Wenn am Freitag um 14.00 Uhr MEZ in Nyon das Viertel- und Halbfinale ausgelost werden, dann sind noch drei frühere Europapokalsieger, zwei frühere Finalisten sowie drei Teams, die noch nie in dieser Runde waren, in den Lostöpfen.

Bei der Auslosung gibt es keine Einschränkungen, jede Mannschaft kann auf alle anderen Teams treffen. Die Viertelfinal-Hinspiele finden am 16./17., die Rückspiele am 23./24. März statt. Zudem werden gleich die Paarungen für das Halbfinale am 9./10. und 16./17. April festgelegt, das Finale findet am 26. Mai in London statt. UEFA.com bringt Ihnen die acht verbliebenen Mannschaften ein wenig näher.

1.FFC Turbine Potsdam (GER, Titelverteidiger)
Der Sieger der ersten Ausgabe der neuen UEFA Women's Champions League im letzten Jahr hatte gegen Åland United und den SV Neulengbach keinerlei Probleme. Potsdam erzielte insgesamt 31 Treffer und kassierte kein einziges Gegentor, unter anderem gab es zwei 9:0-Auswärtssiege. Sieben Tore gingen auf das Konto von Anja Mittag, insgesamt waren zwölf verschiedene Spielerinnen erfolgreich. Die Truppe von Bernd Schröder hat im Europapokal eine herausragende Bilanz - viermal haben die Turbinen bisher teilgenommen, dreimal standen sie im Finale und holten zweimal den Titel, unter anderem beim Debüt in der Saison 2004/05.

Größter Erfolg: Sieger 2005, 2010
Schlüsselspielerinnen: Babett Peter (Abwehr), Fatmire Bajramaj (Angriff), Anja Mittag (Angriff)

Arsenal LFC (ENG)

Größter Erfolg: Sieger 2007
Schlüsselspielerinnen: Katie Chapman (Mittelfeld), Rachel Yankey (Mittelfeld), Kim Little (Angriff)

Everton (ENG)

Größter Erfolg: Erstmals im Viertelfinale
Schlüsselspielerinnen: Rachel Brown (Tor), Fara Williams (Mittelfeld), Jill Scott (Mittelfeld)

FCF Juvisy-Essonne (FRA)

Größter Erfolg: Erstmals im Viertelfinale
Schlüsselspielerinnen: Sandrine Soubeyrand (Abwehr), Gaëtane Thiney (Mittelfeld), Laëtitia Tonazzi (Angriff)

FCR 2001 Duisburg (GER)
Duisburg wurde im letzten Jahr von Potsdam als Europapokalsieger entthront, im Halbfinale ging das direkte Duell mit den Turbinen im Elfmeterschießen verloren. In diesem Jahr ist der FCR in der Qualifikationsrunde gestartet und hat seitdem alle sieben Spiele gewonnen. Die gefährlichste Waffe im Angriff ist Inka Grings, die mit elf Treffern an der Spitze der Torschützenliste steht. Damit ist sie auf dem besten Weg, den Rekord von Conny Pohlers einzustellen, die 2004/05 insgesamt 14 Mal für Potsdam traf. Duisburgs 7:2-Gesamtsieg gegen Fortuna Hjørring im Achtelfinale hat gezeigt, wie stark die Mannschaft ist, auch wenn mit Linda Bresonik und Annike Krahn zwei deutsche Nationalspielerinnen verletzungsbedingt fehlen.

Größter Erfolg: Sieger 2009
Schlüsselspielerinnen: Alexandra Popp (Abwehr/Mittelfeld), Simone Laudehr (Mittelfeld), Inka Grings (Angriff)

Linköpings FC (SWE)

Größter Erfolg: Erstmals im Viertelfinale
Schlüsselspielerinnen: Sofia Lundgren (Tor), Louise Fors (Mittelfeld), Kosovare Asllani (Angriff)

Olympique Lyonnais (FRA)

Größter Erfolg: Finalist 2010
Schlüsselspielerinnen: Sarah Bouhaddi (Tor), Louisa Nécib (Mittelfeld), Lotta Schelin (Angriff)

Zvezda-2005 (RUS)

Größter Erfolg: Finalist 2009
Schlüsselspielerinnen: Olena Khodyreva (Abwehr), Daryna Apanaschenko (Mittelfeld), Vira Dyatel (Mittelfeld)