De Jong will dem Gegner Angst einflößen
Sonntag, 9. Juni 2013
Artikel-Zusammenfassung
Wenn es nach Luuk de Jong geht, dann müssen es die Niederländer in jedem Spiel "schaffen, dass der Gegner Angst bekommt". Beim 5:1-Erfolg gegen Russland ist das Jong Oranje jedenfalls sehr gut gelungen.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Luuk de Jong, einer von fünf verschiedenen Torschützen beim 5:1-Erfolg der Niederlande gegen Russland, freut sich, dass Jong Oranje einen sehr ausgeglichenen Kader hat. Nach acht Toren und sechs Punkten aus den ersten beiden Spielen stehen die Niederländer bereits im Halbfinale der UEFA-U21-Europameisterschaft in Israel. Russlands Verteidiger Maksim Belyaev denkt wiederum, dass sein Team durchaus ein Remis verdient gehabt hätte.
Luuk de Jong, niederländischer Stürmer
Ich denke, man muss es schaffen, dass der Gegner Angst bekommt. Wir haben jetzt zwei gute Spiele absolviert. Wir wollen auch in der nächsten Partie gegen Spanien zeigen, was wir drauf haben. Man sieht auch, dass unsere Einwechselspieler Tore erzielen können. Es ist immer gut für eine Mannschaft, wenn man solche Spieler auf der Bank hat.
Marco van Ginkel, niederländischer Mittelfeldspieler
Es war ein gutes Spiel. Im ersten Durchgang haben wir manchmal nicht gut gespielt, aber nach der Pause lief es gut für uns. Wir haben jetzt zwei Spiele mit dieser Formation absolviert. Als nächstes spielen wir gegen Spanien, ein großes Team, wir werden sehen.
Ibragim Tsallagov, Russlands Mittelfeldspieler
Im ersten Durchgang hatte der Gegner mehr Ballbesitz, aber das Chancenverhältnis war ausgeglichen. Die Niederländer hatten die bessere Ballkontrolle, während wir versucht haben, über schnelle Konter zum Erfolg zu kommen. Der Gegner hatte zwei Chancen und hat einmal getroffen, ein Schuss, der auch noch abgefälscht war. Wir konnten aber kein Tor erzielen.
Maksim Belyaev, Russlands Verteidiger
Ich denke, wir hätten ein Remis verdient gehabt. Wenn man auf den ersten Durchgang schaut, dann waren wir gleichwertig. Wir hatten genug Chancen. Das Endergebnis spiegelt die Situation auf dem Platz vor [der Roten Karte] nicht wider.