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Lugassi hofft auf Israels Heimvorteil

Das Stadion hat gekocht, als Moshe Lugassi letzte Woche in der 99. Minute den Siegtreffer für Maccabi Tel-Aviv erzielte - bei der U21-EM im Juni erwartet der Mittelfeldspieler eine ähnliche Atmosphäre.

Moshe Lugassi in einem Spiel der israelischen U21
Moshe Lugassi in einem Spiel der israelischen U21 ©Israel Football Association

Nach seinem Siegtreffer in der 99. Minute für Maccabi Tel-Aviv FC letzte Woche war Moshe Lugassi der gefeierte Mann, für die UEFA-U21-Europameisterschaft im Sommer hat der Mittelfeldspieler große Ziele mit Gastgeber Israel.

Maccabis großer Vorsprung an der Tabellenspitze der israelischen Liga schien etwas zu schmelzen, als man bei Bnei Yehuda Tel-Aviv FC in der Nachspielzeit in Rückstand geriet. Doch damit fing das Drama erst an. Der ehemalige schwedische Nationalspieler Rade Prica markierte praktisch im Gegenzug den Ausgleich, ehe Lugassi für Begeisterungsstürme bei den mitgereisten Fans sorgte.

"Das war ein pures Vergnügen", sagte der 22-Jährige. "Ich habe unsere Fans in große Freude versetzt und so viele Leute glücklich gemacht." Maccabis Jungstar hat damit seine internationalen Ambitionen unterstrichen, auch wenn er meinte: "Wenn ich bei meinem Klub trainiere, steht das an erster Stelle, und wenn ich bei der U21 bin, wechselt das."

"Die Wahrheit ist, dass Guy Luzon, der U21-Trainer, uns so viel beschäftigt, dass wir keine Zeit haben, um über andere Dinge zu sprechen", so Lugassi weiter. "Wir sind jetzt alle in einer guten Verfassung und werden sogar noch besser sein, wenn das Turnier beginnt. Mit den Zuschauern im Rücken kann uns etwas Besonderes gelingen."

Lugassi weiß, dass dies für die israelischen Spieler und auch Fans die Chance ihres Leben sein könnte. "Es ist schwer zu glauben, dass ein weiteres solches Turnier in Israel stattfinden wird, sicherlich nicht in den nächsten Jahren. Deshalb brauchen wir unsere Fans, wir brauchen ein volles Stadion. Ich glaube, dass wir den Titel holen können."

Die Gastgeber treffen in der Gruppe A auf England, Italien und Norwegen, zum Auftakt geht es am 5. Juni gegen die Skandinavier.

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