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"Wollen an die Spitze"

Einen Tag vor dem zweiten Spiel in Gruppe A ist bei der Schweiz die Hoffnung auf einen Sieg gegen Island groß. Dennoch wird dem Gegner großer Respekt gezollt.

Xherdan Shaqiri zählt zu den größten Talenten der UEFA-U21-Europameisterschaft
Xherdan Shaqiri zählt zu den größten Talenten der UEFA-U21-Europameisterschaft ©Getty Images

Einen Tag vor dem zweiten Spiel in Gruppe A der UEFA-U21-Europameisterschaft ist bei der Schweiz die Hoffnung auf einen Sieg gegen Island groß. Dennoch wird dem Gegner großer Respekt gezollt.

Die Isländer von Trainer Eyjólfur Sverisson dürfen nicht verlieren, sonst wäre die Chance auf den Einzug in die nächste Runde schon vorbei. Hinter dem Einsatz von Topscorer Johann Gudmundsson (sechs Tore in neun Spiele in der Qualifikation) steht wegen einer Verletzung noch ein Fragezeichen. Aufgrund der Rotsperre von Aaron Gunnarson ist Trainer Sverisson zu Umstellungen gezwungen. Verteidiger Eggert Jónsson wird Gunnarsons Platz im Mittelfeld einnehmen, dafür rückt Skúli Jón Fridgeirsson in der Abwehr in die Startformation.

Auch der Schweizer Trainer Pierluigi Tami sprach von "zwei bis 3 Änderungen in der Startaufstellung", wollte sich aber nicht näher in die Karten blicken lassen. Sollte die Schweiz nicht ins Halbfinale kommen, wäre es für Fabian Frei "eine riesige Enttäuschung. Aber wir schauen von Spiel zu Spiel. Wir sind bereit. Die Isländer werden auf Fehler warten und auf Konter lauern."

Im ersten Spiel haben die Isländer einige gute Torchancen ausgelassen. "Wir werden diesmal unsere Chancen nutzen. Wir haben in den Qualifikationen viele Tore erzielt, deshalb mache ich mir keine Sorge", betonte Sverisson. "Wir haben die Möglichkeit, unseren Teamgeist unter Beweis zu stellen. Wir müssen natürlich Xherdan Shaquiri im Auge behalten, aber wir dürfen nicht seine Teamkollegen vergessen. Die Schweiz ist eine sehr gute Mannschaft und ihr Sieg am ersten Spieltag hat mich nicht gewundert."

Währenddessen warnte Pierluigi Tami vor dem Gegner: „Drei ihrer Spieler haben insgesamt 16 Tore erzielt, deshalb müssen wir sehr konzentriert sein. Wir müssen dieses Spiel im Kopf gewinnen. Ich werde die Taktik nicht ändern und erwarte, dass Island wie gewohnt spielen wird, zumindest in der Anfangsphase."

Für Tami hat "jedes Spiel eine eigene Geschichte." Welche Geschichte er gegen Island gerne schreiben würde, ist jedem klar: "Ein Punkt wäre nicht schlecht, aber wir wollen gewinnen und am Ende der Gruppenphase an der Spitze stehen."

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