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Belarus trotzt Serbien Remis ab

Belarus - Serbien 0:0
Serbien und Belarus trennten sich in einem ereignislosen Spiel der Gruppe A in Malmö mit einem torlosen Unentschieden.

Belarus trotzt Serbien Remis ab
Belarus trotzt Serbien Remis ab ©UEFA.com

Serbien und Belarus trennten sich in Malmö in einem ereignislosen Spiel mit 0:0.

Nullnummer
Keiner der Mannschaften gelang ein Treffer. Das Spiel war von ganz wenigen Gelegenheiten, Standardsituationen und vor allem viel taktischem Geplänkel geprägt. Am Ende konnte keines der beiden Länder zufrieden sein, da somit weiterhin Italien und Schweden die Gruppe anführen.

Chancen zu Beginn
Zu Beginn gab es noch die Hoffnung auf Tore, als Gojko Kačar und Zoran Tošić in den gegnerischen Strafraum eindrangen, wobei Letzterer für Ljubomir Fejsa auflegte, dessen Schuss allerdings von Dmitri Verkhovtsov geblockt wurde. Als erster der beiden Torhüter musste der Serbe Željko Brkić eingreifen, der einen Schuss Sergei Krivets über die Latte lenkte. Kurz danach flankte Krivets gefährlich auf Vladimir Yurchenko, was allerdings genauso wenig den erhofften Torerfolg brachte, wie ein Versuch von Tošić, den Pavel Chesnovski parieren konnte.

Änderungen
Serbiens Nationaltrainer Slobodan Krčmarević hatte vor dem Spiel Marko Milinković für den verletzten Nemanja Matić in seinen Dreiersturm gebracht, wobei sich Kačar mehr ins Mittelfeld fallen ließ. Doch auch dort war der Spieler von Hertha BSC Berlin der gefährlichste Mann seines Teams. Nach einer Ecke von ihm konnte Innenverteidiger Verkhovtsov gerade noch vor dem einköpfbereiten Jagoš Vuković klären. Serbien wirkte ein bisschen frischer als die Weißrussen, auch wenn Yuri Kurnenin nach der Niederlage gegen Schweden mit Maksim Bordachov, Mikhail Sivakov und Yurchenko drei neue Spieler gebracht hatte.

Kaum Chancen
Krčmarević zog Kačar in der Halbzeitpause noch weiter nach vorne, um für mehr Torgefahr sorgen zu können, außerdem wurde Milinković gegen Ivan Obradović ausgewechselt. Dennoch gab es wenige Möglichkeiten. Leonid Kovel versuchte es aus der Distanz, während Miralem Sulejmani mit einem Freistoß eine halbe Chance für Nemanja Pejčinović kreierte. Standardsituation waren meist die einzig gefährlichen Waffen.

Kein Durchkommen
Einmal schaffte es Kovel aus dem Spiel heraus in den Sechzehner der Serben, doch dort ließ er sich theatralisch fallen, anstatt mehr aus der Gelegenheit zu machen. Auch der eingewechselteAndrei Chukhlei vergab fahrlässig eine Chance, als er den Ball bei einem Konter zu Gegenspieler Fejsa zurücklegte, anstatt den präzisen Pass zu bringen oder es selbst zu versuchen. Pejčinović schoss auf der anderen Seite über das Gehäuse und in der Nachspielzeit vergab Tošić noch eine Möglichkeit per Freistoß - alles in allem aber war bei nur fünf Schüssen auf das Tor im gesamten Spiel kein anderes Ergebnis angebracht.