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Die Schweizer U21 muss siegen

Die schweizerische U21-Nationalelf braucht in ihrem letzten Gruppenspiel der Qualifikation zur UEFA-U21-EM 2009 gegen die Niederlande unbedingt einen Sieg, um noch als Tabellen-Erster in die Play-off-Runde einzuziehen.

Eren Derdiyok ist einer von sechs U21-Spielern, die am Mittwoch mit der A-Nationalmannschaft antreten werden
Eren Derdiyok ist einer von sechs U21-Spielern, die am Mittwoch mit der A-Nationalmannschaft antreten werden ©Getty Images

Die schweizerische U21-Nationalmannschaft braucht in ihrem letzten Gruppenspiel der Qualifikation zur UEFA-U21-Europameisterschaft 2009 in Schweden gegen die Niederlande unbedingt einen Sieg, um noch als Tabellen-Erster in die Play-off-Runde einzuziehen.

Drei Punkte Rückstand
Nach jeweils sieben ausgetragenen Partien führen die Oranjes die Gruppe 5 mit 16 Punkten - drei Punkte vor der Schweiz - an. Bei einer Niederlage in Schaffhausen würden sie jedoch, wegen des schlechteren direkten Vergleichs, auf Platz zwei abrutschen, da schon das Hinspiel in Tilburg (1:0) an die Eidgenossen ging. Diese sind gut drauf und besiegten am Freitag den Drittplatzierten Norwegen mit 2:0.

Personalsorgen
Den schweizerischen Trainer Pierre-André Schürmann plagen jedoch ausgerechnet vor diesem Entscheidungsspiel große Personalsorgen. Almen Abdi, Eren Derdiyok, Johan Djourou, Gelson Fernandes, Valentin Stocker und Johan Vonlanthen stehen allesamt im Kader der A-Nationalmannschaft, die am Mittwoch in der Qualifikation zur Fifa-Weltmeisterschaft 2010 auf Luxemburg trifft. Zudem mussten sich Stefan Andrist und Shkelzen Gashi kurzfristig verletzt abmelden.

Problem bekannt
Schürmann nimmt die schwierige Situation sportlich. "Ich bin dieses Problem gewohnt. Das A-Team genießt selbstverständlich Priorität und auch vorher haben wir schon gute Leistungen ohne wichtige Spieler gezeigt. Wir müssen einfach damit Leben und trotzdem alles versuchen", sagte der Trainer, dessen Aussage nach dem überraschenden 1:0-Erfolg im Hinspiel gegen die Niederlande noch allen Spielern in den Köpfen sein dürfte. "Wir haben heute eine der besten Mannschaften auf dieser Ebene geschlagen. Jetzt bin ich auch davon überzeugt, dass wir uns qualifizieren können", blickte er damals selbstbewusst voraus.