Bordinggaard strahlt und lobt
Dienstag, 14. Juni 2011
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Trainer Keld Bordinggaard hat Matchwinner Nikolai Jørgensen nach dem so wichtigen Sieg gegen Belarus ein dickes Lob ausgesprochen. Sein Gegenüber Georgi Kondratyev ärgerte sich derweil über ein paar "ganz dumme Fehler".
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Durch einen 2:1-Sieg gegen Belarus hat sich Dänemark bei der UEFA-U21-Europameisterschaft im eigenen Land zurückgemeldet und Trainer Keld Bordinggaard zeigte sich nach dem Spiel sehr dankbar für seinen Matchwinner Nikolai Jørgensen. Der weißrussische Trainer Georgi Kondratyev bleibt derweil trotz der Niederlage optimistisch, was die Chancen für das Halbfinale angeht.
Keld Bordinggaard, Trainer von Dänemark
Wir hatten erwartet, dass wir die Partie heute dominieren werden, weil Belarus gerne tief verteidigt und versucht, den Gegner über Konter zu knacken. Sie können das sehr gut. Unser Ziel war es heute, die Partie zu gewinnen, deshalb bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ich dachte, wir würden ab und an ein paar Probleme bei Gegenangriffen bekommen, doch als wir innerhalb von einer Minute nach ihrem Tor den Ausgleich erzielt haben, wusste ich, dass wir mit der Unterstützung des Publikums auf dem richtigen Weg waren.
Nikolai [Jørgensen] hat für seinen Verein in diesem Frühjahr nicht viel gespielt. Ich denke, vielleicht hatte er nicht die nötige Kondition. Aber heute musste ich keine Zweifel an ihm haben. Er hat so hart gearbeitet und verfügt auch über die nötige Qualität. Es war ein Ziel von uns heute, mehr schnelle Flügelstürmer aufzubieten, als im ersten Spiel. Er hat uns viel geholfen.
Georgi Kondratyev, Trainer von Belarus
Leider haben wir mehrere ganz dumme Fehler in unserem Spiel gehabt und kamen nie richtig in den Rhythmus. Ich wusste schon ganz früh, dass wir nur wenige Chancen bekommen würden. Direkt nach unserem Tor war meine Mannschaft auf einmal anfällig und es ist schon traurig, dass es so gekommen ist. Wir werden weiterhin hart arbeiten. Es ist nicht das erste Mal, das wir in einer unvorteilhaften Position stehen. Wir werden so lange kämpfen, wie wir noch eine Chance haben.