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Serbien macht es spannend

Serbien -  Bulgarien 1:0
Staniša Mandić schoss den Titelverteidiger durch sein Tor in der 90. Minute doch noch ins Halbfinale, wo es jetzt gegen Portugal geht.

Serbien macht es spannend
Serbien macht es spannend ©Sportsfile

Ein Last-Minute-Tor von Staniša Mandić katapultierte den Titelverteidiger Serbien doch noch ins Halbfinale der UEFA-U19-Europameisterschaft, die Ukraine zog im Fernduell den Kürzeren. 

Tor von Mandić in der 90. Minute rettet den Titelverteidiger
Gleichzeitige Niederlage der Ukraine beschert Serben das Halbfinale
Bulgarien verliert alle drei Spiele
Halbfinale am Montag: Serbien gegen Portugal und Deutschland gegen Österreich

Nach zwei Unentschieden benötigten die Serben unbedingt einen Sieg, um ihre Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung zu wahren. In einer unterhaltsamen Partie, in der beide Torhüter sich mehrfach auszeichnen konnten, sorgte Mandić in den Schlusssekunden für die nicht mehr für möglich gehaltene Entscheidung zu Gunsten der Serben.

Trainer Veljko Paunović fürchtete, dass es nicht der Abend Serbiens werden könnte
Trainer Veljko Paunović fürchtete, dass es nicht der Abend Serbiens werden könnte©Sportsfile

In der 90. Minute schickte der eingewechselte Milan Jokić seinen Stürmerkollegen auf die Reise und Mandić zeigte sich alleine vor Torhüter Aleksandar Lyubenov nervenstark. Gegen Portugal muss sich Serbien freilich gewaltig steigern, will man eine Chance haben.

 

Paunović, Trainer Serbia
Wir sind in Ekstase, weil wir unser erstes Ziel erreicht haben. Wir reisen zur WM und stehen im Halbfinale. Wir sind mehr als glücklich. Die Jungs haben alles gegeben, und das macht einen sebischen Nationalspieler aus. Wir müssen bis zum Schluss spielen, um unser Land zu repräsentieren, unseren Stil und unseren Fußball. Wir haben das heute gegen eine sehr gute bulgarische Mannschaft geschafft.

Aleksandar Dimitrov, Trainer Bulgarien
Ich bin kaputt und es leid, diese Art von Spielen zu bestreiten und am Ende zu verlieren. Wir hatten unsere Chancen, aber am Ende stehen wir mit leeren Händen da. Das Gleiche ist uns gegen die Ukraine passiert. Wir haben Probleme im Angriff, besonders beim Abschluss. Mit Borislav Tsonev vermissen wir unseren besten Stürmer. Es reicht nicht, nur ein großes Herz zu haben. Einmal mehr haben wir gelernt, dass wir nicht gewinnen können, wenn wir keine Tore schießen.