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Onurcan und Türkei gehen erhobenen Hauptes

Die Türkei hat das Halbfinale der UEFA-U19-Europameisterschaft zwar verpasst, doch vom Sieg im letzten Gruppenspiel nimmt Torhüter Onurcan Piri einige positive Aspekte mit.

Laut Onurcan Piri hat die Türkei in Litauen viel gelernt
Laut Onurcan Piri hat die Türkei in Litauen viel gelernt ©Sportsfile

Die Türkei hat das Halbfinale der UEFA-U19-Europameisterschaft zwar verpasst, dennoch war Torhüter Onurcan Piri begeistert, bei diesem "großen Turnier" in Litauen dabei gewesen zu sein.

Nach der beeindruckenden Eliterunde mit lauter Siegen folgten bei der Endrunde zunächst zwei Niederlagen gegen Serbien und Frankreich, damit war das Halbfinale für die Truppe von Okan Buruk schon vor dem abschließenden Gruppenspiel am Freitag gegen Georgien außer Reichweite. Trotzdem zeigten die Türken eine starke Leistung und verabschiedeten sich mit einem 4:2-Erfolg, Onurcan parierte dabei in der 28. Minute einen Elfmeter von Nika Katcharava.

"Nach dem frühen Rückstand [durch Avto Endeladze in der dritten Minute] hätte es auch schlechter laufen können für uns", meinte der 18-Jährige. "Danach hat die Mannschaft besser gespielt und schnell eine Antwort gefunden. Nach dem Ausgleich war unser Selbstvertrauen wieder da."

Okan Deniz drehte die Partie mit einem Doppelpack in der ersten Halbzeit, Recep Niyaz und Cenk Şahin machten die weiteren Tore gegen dezimierte Georgier, bei denen Davit Mtivlishvili vom Platz gestellt wurde. 

"Ich wusste schon vor der Endrunde, dass Frankreich und Serbien starke Mannschaften sind, aber ich hatte auch Respekt vor Georgien, sie waren eine unbekannte Größe für uns", erklärte Onurcan. "Wir hatten noch nie gegen sie gespielt und sie auch noch nie gesehen. Sie haben sich in der Eliterunde gegen England durchgesetzt, was kein Zufall war."

Nach den beiden Niederlagen war die Stimmung im Lager der Türken laut Onurcan am Boden, doch das änderte sich mit dem Erfolg am Freitag. "Natürlich waren wir unglücklich über die Niederlagen in den ersten beiden Spielen", sagte er. "Wir haben sehr gute Spieler in unserer Mannschaft, die am Ende doch noch richtig guten Fußball gespielt haben. Wir haben wieder in die Spur gefunden."

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