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2003: Alberto Aquilani

Viele Spieler der siegreichen italienischen Mannschaft bei der UEFA-U19-Europameisterschaft 2003 haben in der Serie A Fuß fassen können, doch nur wenige haben dabei so bleibenden Eindruck hinterlassen wie Alberto Aquilani.

2003: Alberto Aquilani
2003: Alberto Aquilani ©UEFA.com

Viele Spieler der siegreichen italienischen Mannschaft bei der UEFA-U19-Europameisterschaft 2003 haben in der Serie A Fuß fassen können, doch nur wenige haben dabei so bleibenden Eindruck hinterlassen wie Alberto Aquilani.

Der Spielmacher der AS Roma war Dreh- und Angelpunkt der Mannschaft, die in Liechtenstein triumphierte und stand, als einziger Spieler von Paolo Berrettinis Team, in allen fünf Partien von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Platz. Was er drauf hat, zeigte Aquilani bei der Endrunde schnell. Schon im ersten Spiel gelang ihm per Elfmeter in der 89. Minute der 1:0-Siegtreffer gegen Norwegen.

Dann holten die Italiener gegen Portugal ein 1:1 und sicherten sich anschließend mit einem 5:1 gegen Liechtenstein den Platz im Halbfinale. Aquilani gehörte stets zu den besten Spielern auf dem Platz, auch im Halbfinale gegen die Tschechische Republik war er brandgefährlich, ehe Giampaolo Pazzini das einzige Tor des Spiels erzielte. Im Finale in Vaduz siegten die Italiener gegen Portugal mit 2:0, Luigi Della Rocca und Pazzini - auf Vorlage von Aquilani - waren die Torschützen.

Nach seiner überragenden Vorstellung bei dieser U19-Endrunde stieg Aquilani in die U21 auf und wurde Stammspieler bei AS Roma, für die er seit seinem neunten Lebensjahr kickte. 2009 wechselte der Mittelfeldspieler dann für geschätzte 20 Millionen Euro zu Liverpool FC.