Portugal gewinnt gegen Deutschland

Portugal feierte zum Abschuss in Gruppe B den dritten Sieg im dritten Spiel, nachdem man gegen Deutschland im Ta' Qali National Stadium einen 1:0-Sieg einfahren konnte.

Deutschland brauchte zum Weiterkommen einen Sieg und musste darauf hoffen, dass die Schweiz gleichzeitig gegen Schottland gewinnt. Am Ende erwies sich Pedro Rodrigues jedoch als Spielverderber und brachte dem Team von Christian Wück die zweite Niederlage bei.

Portugal ging die Partie nach zwei Siegen und dem bereits sicheren Halbfinalduell gegen England mit großem Selbstbewusstsein an und kam durch Buta zur ersten guten Chance – Timo Königsmann konnte aber parieren. Wenig später rettete Benedikt Gimber gegen Pedro Delgado nach einem Freistoß von Rodrigues.

Während die Schweiz im Parallelspiel in Führung gegangen war, schöpfte auch die DFB-Elf neue Hoffnung und kam durch Allessandro Fiore-Tapia zu einem Pfostentreffer, nachdem Philipp Ochs eine Hereingabe von Arianit Ferati weitergeleitet hatte.

Auch nach dem Seitenwechsel drückte Deutschland weiter auf den Treffer, ließ aber die nötige Fortune vermissen und so brachte Fiore-Tapia den Ball aus kürzester Distanz nicht im Kasten von Fábio Duarte unter, den er zuvor schön umspielt hatte.

Rodrigues sorgte nach 51 Minuten schließlich für die Quittung und brachte Portugal in Führung. Nachdem Schottland inzwischen gar dreimal getroffen hatte, war die Mannschaft von Wück ausgeschieden. Und für die DFB-Elf hätte es noch schlimmer kommen können, doch Alexandre Silva und Pedro Empis ließen gute Gelegenheiten ungenutzt.