UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Böger von Deutschland beeindruckt

Deutschlands Trainer Stefan Böger lobte nach dem überzeugenden 3:0-Sieg gegen Frankreich die "exzellente Leistung" seiner U17-Auswahl.

Dreimal durfte Deutschland gegen Frankreich jubeln
Dreimal durfte Deutschland gegen Frankreich jubeln ©Getty Images

Stefan Böger, Trainer der deutschen U17-Auswahl, zeigte sich ob des 3:0-Sieges gegen Frankreich bei der UEFA-U17-Europameisterschaft zutiefst beeindruckt, während sein Gegenüber Jean-Claude Giuntini die Heimreise aus Slowenien antreten muss.

Stefan Böger, Trainer Deutschland
Ich denke, wir haben heute eine exzellente Leistung abgerufen. Wir waren optimal vorbereitet, aber es ist schön zu wissen, dass ich mehr als elf Spieler zu Verfügung habe, auf die ich bauen kann. Wir mussten zwar nicht gewinnen, haben aber alle absolut auf Sieg gespielt. Ich war sehr aktiv und angespannt an der Seitenlinie, denn ich weiß, wie die Jungs ticken und sie brauchen immer einen Trainer, der sie an der Seitenlinie unterstützt. Wir haben nach dem Montagsspiel nicht gefeiert und werden auch jetzt nicht feiern. Wir müssen ernsthaft und fokussiert bleiben. Wir sind zwar glücklich, aber es ist jetzt wichtig, dass wir uns ruhig und konzentriert auf das Spiel gegen Polen vorbereiten.

Jean-Claude Giuntini, Trainer Frankreich
Wir sind nicht überrascht darüber, dass Deutschland so gut gespielt hat. Wir wissen, dass der deutsche Fußball sehr gut ist. Trotzdem sind wir enttäuscht. Wir hatten uns vorgenommen, den Ball in den eigenen Reihen zu halten, aber das ist uns sehr schwer gefallen. Wir konnten unser eigenes Spiel nicht richtig aufziehen. Wenn wir in Ballbesitz waren, standen meine Spieler zu weit auseinander. Deswegen konnten wir nicht wie gewohnt kombinieren. Wir sind entspannt in die Partie gegangen, deswegen glaube ich nicht, dass es der Druck war, der unser Spiel gehemmt hat. Ich denke, wir haben einfach keinen Rhythmus gefunden. Ich bin sehr enttäuscht darüber, dass wir das Halbfinale verpasst haben. Beim Stand von 0:0 hatten wir einen Strafstoß. Da hatten wir das Gefühl, das Spiel könnte sich zu unseren Gunsten drehen. Leider haben wir die Chance vergeben. Das war sicherlich ein spielentscheidender Moment.

Für dich ausgewählt