Schweiz und Österreich setzen sich durch

Ein Punkt gegen Gruppensieger Schweiz am letzten Spieltag der Gruppe 6 genügte Österreich, um die Qualifikationsrunde zur UEFA-U17-Europameisterschaft zu überstehen.

Die Schweizer hatten ihr Ticket für die Eliterunde bereits vor dem Anpfiff sicher, nachdem sie zuvor die Färöer Inseln mit 3:0 und Zypern mit 5:1 bezwungen hatten. Gastgeber Österreich war zum Auftakt gegen Zypern nur zu einem torlosen Remis gekommen, ließ dann aber ein deutliches 6:0 gegen die Färöer Inseln folgen. Am letzten Spieltag endeten beide Partien mit 1:1, was für die ÖFB-Junioren letztendlich genügte.

Österreich war am ersten Spieltag gegen Zypern zwar die klar bessere Mannschaft, konnte Torhüter Andreas Nikolas Christodoulou jedoch nicht bezwingen – Valentino Lazaro traf nur die Latte und Tobias Pellegrini scheiterte gleich mehrmals. Die Schweiz ging dagegen gleich in der ersten Minute gegen die Färöer in Führung, Torschütze war Kilian Pagliuca. In der zweiten Halbzeit machten Marsel Stevic und Marco Trachsel alles klar.

Zwei Tage später waren die Eidgenossen bereits weiter. Sie gerieten gegen Zypern zwar zunächst in Rückstand, doch Deni Kadoic, Jolan Forestal, Meriton Bytyqi und – nach einem Platzverweis für Giorgos Siathas – die eingewechselten Romain Kursner sowie Albian Ajeti schossen einen deutlichen Sieg heraus. Österreich präsentierte sich ebenfalls in Torlaune, Pellegrini und Adrian Grbic trafen beim 6:0 gegen die Färöer doppelt.

Österreich benötigte damit gegen die Schweiz noch einen Punkt, um sich für die Eliterunde zu qualifizieren. Ihre Aussichten wurden in der 29. Minute aber getrübt, als Trachsel die Schweiz in Führung brachte. Elf Minuten nach dem Seitenwechsel antworteten die Österreicher mit dem 1:1 durch Grbic, dieses Ergebnis hatte bis zum Schlusspfiff Bestand.

Für Zypern blieb damit nur der dritte Rang, obwohl die Färöer zunächst in der 55. Minute durch Betuel Hansen in Führung gingen. Andys Antreas Nikolaou markierte tief in der Nachspielzeit das 1:1.