Spaniens U17 im Pech
Sonntag, 9. September 2007
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Spanien hat seinen ersten FIFA-U17-WM-Titel knapp verpasst, im Endspiel in Seoul setzte sich Nigeria nach torlosen 120 Minuten erst im Elfmeterschießen durch.
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Nigeria - Spanien 0:0 (n.V., Nigeria gewinnt 3:0 nach Elfmeterschießen)
Spanien hat seinen ersten FIFA-U17-WM-Titel knapp verpasst, im Endspiel in Seoul setzte sich Nigeria nach torlosen 120 Minuten erst im Elfmeterschießen durch.
Überragender Torhüter
Während Spaniens Superstar Bojan Krkić gesperrt fehlte, war Nigerias Torhüter Oladele Ajiboye der überragende Mann auf dem Platz. Nachdem er schon in den 120 Minuten nicht zu bezwingen war, parierte er auch noch zwei Strafstöße im Elfmeterschießen und bescherte den Afrikanern damit ihren dritten WM-Titel in dieser Altersklasse. Spaniens Trainer Juan Santisteban setzte auf ein Fünf-Mann-Mittelfeld und Dani Aquino als einzige Spitze. Pech hatten die Spanier, als ein Schuss von Sergio González noch von der Linie geschlagen wurde, auch Fran Merida, Dani Aquino und Iago Falqué hatten gute Möglichkeiten, scheiterten aber alle an Ajiboye. Im Elfmeterschießen setzte zunächst Asier Illarramendi den Ball neben das Tor, dann parierte Ajiboye gegen Fran Merida und Iago. Matthew Edile, Daniel Joshua und Ganiyu Oseni trafen für Nigeria. Zuvor hatten sich die deutschen U17-Junioren durch ein 2:1 gegen Ghana den dritten Platz gesichert.