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AZ und Hajduk im Endspiel der UEFA Youth League

Im ersten Halbfinale setzte sich AZ Alkmaar in einer dramatischen Partie gegen Sporting durch, danach feierte Hajduk einen klaren Sieg gegen Milan.

 Jayden Addai (rechts) von AZ Alkmaar jubelt mit seinem Teamkollegen Lewis Schouten
Jayden Addai (rechts) von AZ Alkmaar jubelt mit seinem Teamkollegen Lewis Schouten UEFA via Sportsfile

AZ Alkmaar und Hajduk Split bestreiten am Montag das Endspiel der UEFA Youth League in Genf.

Im ersten Halbfinale hat AZ erster Verein aus den Niederlanden den Sprung ins Finale geschafft, in einem hochdramatischen Halbfinale setzte AZ sich im Stade de Genève gegen Sporting erst im Elfmeterschießen durch.

Anschließend konnte Hajduk nach einer starken zweiten Halbzeit gegen Milan einen 3:1-Erfolg feiern.

Torhüter Rome-Jayden Owusu-Oduro war der Matchwinner der Niederländer und parierte im Elfmeterschießen gleich zwei Strafstöße der Portugiesen. Den zweiten Endspielteilnehmer ermitteln heute Abend Hajduk Split und Milan.

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AZ musste auf seinen Schlüsselspieler Mexx Meerdink verzichten, der am Abend zuvor nach seiner Einwechselung den entscheidenden Elfmeter beim Viertelfinalsieg von AZ in der UEFA Europa Conference League gegen Anderlecht erzielt hatte.

Sporting ging durch Diogo Cabral früh in Führung, aber die Niederländer konterten noch vor der Pause mit zwei Treffern durch Ernest Poku und Ro-Zangelo Daal.

Diogo Cabral bejubelt sein 1:0
Diogo Cabral bejubelt sein 1:0 UEFA via Sportsfile

Kurz nach der Pause glich Sporting durch einen von Chico Lamba verwandelten Elfmeter zum 2:2 aus, aber dabei blieb es dann auch, obwohl Alkmaars Finn Stam in der Nachspielzeit noch mit Rot vom Platz musste.

Im Elfmeterschießen scheiterten Lamba und Rodrigo Ribeiro schließlich an AZ-Keeper Owusu-Oduro, der sein Team damit ins Finale katapultierte.

AZ bejubelt das 2:1
AZ bejubelt das 2:1UEFA via Sportsfile

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Wouter Goes, AZ-Kapitän: "Es ist ein wunderbares Gefühl, im Finale zu stehen. Das hätten viele Leute zu Beginn der Saison nicht erwartet. Die letzten zehn Minuten waren echt schwer, aber wir haben eine gute Mannschaftsleistung gebracht."

Felipe Celikkaya, Trainer Sporting: "Wir hatten eine tolle Reise von der Gruppenphase bis hier her. Viele Spieler stehen jetzt in der ersten Mannschaft und sind gar nicht hier, während von AZ Alkmaar gestern noch Spieler angekommen sind. Unsere Zukunft ist rosig als Verein, wir haben 29 Spieler eingesetzt, die alle Luft nach oben haben."

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Hajduk wurde von einer großen und lautstarken Gruppe Fans nach Genf begleitet. Wie schon bei den Heimsiegen gegen Manchester City und Borussia Dortmund wurden die Anhänger auch gegen Milan nicht enttäuscht.

Die beste Chance vor der Pause hatte Milan, doch die Italiener mussten in der 51. Minute den Rückstand hinnehmen. Nach guter Vorarbeit von Roko Brajković war Jere Vrcić zur Stelle.

Milan ließ sich davon zunächst nicht beeindrucken, nutzte aber die Möglichkeiten nicht. Stattdessen konnte Rokas Pukstas nach Ecke von Brajković das 2:0 markieren und der Jubel bei Hajduks Fans kannte kaum Grenzen. Wenig später die Entscheidung: Šimun Hrgović eroberte im Mailänder Strafraum den Ball von Andrei Coubis und tunnelte anschließend den Torwart.

Zwar kam Milan durch Kevin Zeroli noch auf 1:3 heran, die vehemente Schlussoffensive wurde aber nicht mehr belohnt.

Hajduks Fans in Genf
Hajduks Fans in GenfUEFA via Sportsfile

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