Ausbildung an erster Stelle
Sonntag, 12. April 2015
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Die Halbfinalisten der UEFA Youth League lernen nicht nur auf dem Platz, sondern auch außerhalb, wo sie zuletzt über das Schiedsrichterwesen und die Gefahren von Doping informiert wurden.
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Spieler und Betreuer, die an der Endrunde der UEFA Youth League im schweizerischen Nyon teilnehmen, haben als Teil des Ausbildungsprogramms ein Seminar absolviert.
Dabei wurde ausführlich über den Einsatz der UEFA für die UEFA Youth League und die Zukunft dieses Wettbewerbs berichtet, außerdem wurden mit Hilfe des UEFA-Schiedsrichterchefs Pierluigi Collina das Thema Integrität und Spielregeln behandelt. Alle vier Klubs, die im Halbfinale der zweiten Ausgabe der UEFA Youth League standen, wurden ausführlich über die Anti-Doping-Regeln aufgeklärt.
Die UEFA Youth League ist ein wachsender Wettbewerb, anhand einer Grafik eines Thermometers, bei der dieses Turnier an der untersten und die UEFA Champions League an der obersten Stufe geführt wurde, wurde anschaulich erklärt, wie wichtig der Einsatz der UEFA für den Fußball auf Breitensportebene ist. Nur wenn man die Fundamente des Spiels stärkt, kann das Quecksilber in Richtung UEFA Champions League steigen - das ultimative Ziel eines jeden Fußballers auf Vereinsebene.
Ausbildung ist eine der Säulen der UEFA Youth League, und in den elf Schlüsselwerten der UEFA wird der Einsatz des europäischen Dachverbands für den Schutz und die Werbung für dieses Spiel unterstrichen.
Eine aufschlussreiche Präsentation von Collina wird zudem einigen Stars von morgen dabei helfen, die Spielregeln besser zu verstehen. "Manchmal führt die Unkenntnis von Spielregeln zu einer Niederlage, während Kenntnis helfen kann, zu gewinnen", sagte der Italiener. "Neben dem eigenen Talent als Spieler hilft das Wissen, was ein Schiedsrichter macht, dabei, etwas zu erreichen."
Es ist außerdem essenziel, dass Fußballer genau über die Anti-Doping-Gesetzgebung Bescheid wissen. Das war die Botschaft, die Richard Grisdale, der Anti-Doping- und medizinische Berater der UEFA, übermittelte. Fußball ist nicht bekannt für Doping, und mit dem zukünftigen Fokus auf Ausbildung und Information, vor allem nicht nur auf Breitensportebene, kann dieser gute Ruf einer Sportart, die auf der ganzen Welt geliebt wird, bewahrt werden.