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Finale der UEFA Futsal Champions League: Barça - Sporting 3:4

Sporting CP holte zum zweiten Mal in drei Jahren den Titel nach einem sensationellen Comeback in der zweiten Halbzeit gegen Barça in Zadar.

 Sporting CP feiert den Titel in Zadar
Sporting CP feiert den Titel in Zadar UEFA via Sportsfile

Sporting CP holte zum zweiten Mal in drei Jahren den Titel mit einem Sieg nach 0:2-Halbzeitrückstand gegen Barça im Endspiel in Zadar.

Barça ging nach nur 51 Sekunden in Führung, als Marcênio sich den Ball von Sporting schnappte und gegen Guitta traf – das schnellste Tor in einem Finale dieses Wettbewerbs. Esquerdinha scheiterte zweimal am Pfosten, die 2:0-Halbzeitführung machte Ximbinha.

Nur sechs Minuten nach Beginn der zweiten Halbzeit war Sporting wieder voll in der Partie: Zicky Té machte den Anschlusstreffer und nur anderthalb Minuten später glich Erick aus. Sporting hielt den Druck weiter hoch und João Mato erzielte die Führung in seinem 15. Finaleinsatz durch die Beine von Didac Plana. Mit nur noch zehn Minuten auf der Uhr schraubte auch Barça die Intensität hoch und ließ dafür hinten federn – Pany Varela erzielte das 4:2 nach einem Pfostentreffer von Erick.

Marcênio  brachte Barça nach 51 Sekunden in Führung
Marcênio brachte Barça nach 51 Sekunden in FührungUEFA via Sportsfile

Ferrao gelang zwar drei Minuten vor Schluss noch der Anschlusstreffer, aber dann stand Sportings Triumph nichts mehr im Weg.

Wichtige Statistiken 

  • Sporting ist erst das zweite Team, das einen 0:2-Rückstand im Endspiel wettmachen kann (nach Kairat Almaty gegen FC Dynamo 2013).
  • Marcênios Treffer war das schnellste Tor in einem Finale – es kam acht Sekunden früher als Hernán Garcias' Treffer 2011 für Montesilvano, ebenfalls gegen Sporting.
  • Sportings João Matos und Barças Aicardo wurden die ersten Spieler, die 15 Mal in UEFA-Futsal-Endspielen standen.