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Barcelona hat den längeren Atem

FC Dynamo - FC Barcelona2:5
Dank einer starken Leistung in der Verlängerung holte Barça den zweiten Titel der Vereinsgeschichte.

Barcelona hat den längeren Atem
Barcelona hat den längeren Atem ©UEFA.com

Der FC Barcelona hat zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte den UEFA-Futsal-Pokal gewonnen. Im Endspiel gegen den FC Dynamo feierten die Spanier einen 5:2-Sieg nach Verlängerung.

Nach einer Schweigeminute für den verstorbenen Ex-Barcelona-Trainer Tito Vilanova erholte sich Barcelona schnell von einem Rückstand durch Romelu und ging dank Gabriel und Dyego in Führung. Dynamo erzwang durch ein Tor von Tatù die Verlängerung, doch dort hatten die Russen nach Treffern von Fernandão, Sergio Lozano und Paco Sedano schließlich das Nachsehen.

Dabei hatte für Dynamo alles gut angefangen: Nach Pass von Nando zog Romulo aus der Distanz ab und bezwang damit Torwart Sedano. Zuvor war Barcelona zweimal gefährlich in Tornähe gekommen, allerdings traf Aicardo zunächst nur das Außennetz und schoss nach Vorlage von Dyego über den Kasten.

Mit der Führung im Rücken verlagerte sich Dynamo auf ein Konterspiel, musste in der Defensive jedoch eine Menge Arbeit verrichten. Barça ließ die Kugel gut laufen, fand aber keine Lücke. Bei schnellen Gegenzügen bot sich erst Fernandinho die Gelegenheit, allerdings vergab er die Chance ebenso wie wenig später Romulo, der beim 2:1-Sieg gegen Titelverteidiger Kairat Almaty am Donnerstag beide Treffer vorbereitet hatte.

Doch viel mehr wollte Dynamo nicht riskieren, schließlich hatte man die letzten beiden Endspiele verloren und wollte nicht schon wieder mit leeren Händen nach Hause fahren. Da passte es natürlich nicht in den Plan von Trainer Tino Pérez, dass die zweite Halbzeit mit einem Weitschusstreffer von Gabriel begann und Barcelona so zum Ausgleich kam.

Nun wurde die Partie offener. Sedano musste in allerhöchster Not gegen Fernandinho retten und nur eine Minute später vergab Dyego auf der Gegenseite freistehend vor Gustavo, ehe Romulu nur den Pfosten traf.

Das Tor hätte auf beiden Seiten fallen können, vergönnt war es jedoch den Katalanen. Nach Vorlage von Aicardo zog Dyego knallhart ab und ließ Gustavo dieses Mal keine Abwehrchance. Lange konnte man sich über die Führung nicht freuen, da Tatù drei Minuten später zum 2:2 traf. 

So ging es in die Verlängerung, in der beide Teams zunächst Pfostentreffer verzeichneten. Fernandão köpfte Barcelona schließlich in Führung und zwang Dynamo damit viel Risiko zu gehen. Die Russen brachten mit Nando einen fliegenden Torwart, doch Barcelona ließ nichts mehr zu und brachte den Titel mit zwei Weitschüssen ins leere Tor durch Lozano und Sedano unter Dach und Fach.

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