Barcelona, Dinamo, Kairat und Iberia feiern
Montag, 15. Oktober 2012
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Titelverteidiger FC Barcelona, 2007-Sieger MFK Dinamo sowie Kairat Almaty und Star Tbilisi haben sich für die Endrunde im April quaifiziert - UEFA.com ging auf Stimmenfang.
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Titelverteidiger FC Barcelona, der letztjährige Finalist und Sieger von 2007, MFK Dinamo, sowie Kairat Almaty und Iberia Star Tbilisi haben sich am Wochenende nach für das Finale des UEFA-Futsal-Pokals qualifiziert.
Barcelona konnte sich am Samstag gegen den Gastgeber der Gruppe A, den FC Litija aus Slowenien durchsetzen und hat sich mit drei Siegen und 28 Toren qualifiziert. In Gruppe B triumphierte Kairat, das KMF Ekonomac Kragujevac in Serbien mit 5:0 besiegte und sich somit zum fünften Mal für das Halbfinale qualifizierte. In Gruppe C verlor Gastgeber Murcia FS trotz zweimaliger Führung mit 2:4 gegen Dinamo.
Am Sonntag hat es dann aber eine Heimmannschaft geschafft. Neuling Iberia Star zog nach dem 7:4-Erfolg gegen SL Benfica direkt zum ersten Mal in die Endrunde ein. Die Portugiesen haben drei Mal ausgleichen können und waren kurz davor, sowohl die Gastgeber als auch Győri ETO FC knapp zu besiegen. UEFA.com fasst die Reaktionen von allen vier Qualifikanten - einer davon wird im April die Endrunde ausrichten - zusammen.
Marc Carmona, Trainer Barcelona
Wir sind nun zum zweiten Mal in Folge bei der Endrunde des UEFA-Futsal-Pokals. Das letzte Spiel gegen den FC Litija war sehr schwer. Sie haben sehr gut gespielt, aber das hat uns auch nicht wirklich überrascht. Sie waren zusätzlich motiviert, weil sie zu Hause gespielt haben. Das Spiel hat uns viel Kraft gekostet, insgesamt stehen wir aber verdient im Finale.
Faustino Pérez, Trainer Dinamo
Wir haben Murcia in allen Belangen geschlagen. Die Fans waren natürlich gegen uns, aber nach dem Tor haben wir noch entschlossener angegriffen. Ich bin sehr stolz auf mein Team, wir haben mit Disziplin schwierige Aufgaben gemeistert. Wir haben unser Ziel erreicht.
Sergio Benatti, Trainer Iberia Star
SL Benfica war ein sehr starker Gegner. Nach dem 4:4 wären sie weiter gewesen. Aber wir sind nicht nur technisch stark, sondern auch psychologisch. Der erste Sieg, als wir Luparense mit 6:1 geschlagen haben, hat uns viel Selbstvertrauen gegeben. Wir haben uns auf jedes Spiel gut vorbereitet und wir wussten, dass wir es schaffen können.
João Carlos Barbosa, Trainer Kairat
Manche Leuten meinen, dass wir mit unseren Gegnern Glück hatten. Mag sein, dass wir Favorit waren, aber die Spiele gegen Slov-Matic Bratislava, EP Chrudim und Ekonomac Kragujevac waren nicht so einfach, wie man vielleicht gedacht hatte. Dennoch, wir haben unser Ziel erreicht.