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Barcelona feiert auch in Baku

Der UEFA-Futsal-Pokal 2013/14 endete mit dem zweiten Erfolg des FC Barcelona in den letzten drei Jahren und nach einem erneuten Finalerfolg über den FC Dynamo.

Der UEFA-Futsal-Pokal 2013/14 endete mit dem zweiten Triumph des FC Barcelona in den letzten drei Jahren.

Als Araz Naxçivan im November in der Eliterunde Sporting Clube de Portugal ausschalten konnte, ergab sich die Gelegenheit, erstmals in der Geschichte eine UEFA-Endrunde in Aserbaidschan auszutragen. Für Araz ging es in der Endrunde mit Kairat Almaty, dem FC Dynamo und Barcelona gegen starke Gegner.

Allerdings ist auch Araz kein unbeschriebenes Blatt, konnte man sich doch bereits 2010 für die Endrunde qualifizieren und belegte damals den dritten Platz. Außerdem hat ein Großteil der Mannschaft bereits ganze drei UEFA-Futsal-Europameisterschaften mit Aserbaidschan bestritten.

Für Araz ging es im Halbfinale gegen den Sieger von 2012, den FC Barcelona und die Gäste gingen bereits in der zweiten Minute durch Rafael in Führung, musste anschließend aber drei Treffer durch die Spanier hinnehmen. Am Ende ging die Partie aber doch noch in die Verlängerung und das Siebenmeterschießen, wo sich Barcelona mit 4:2 durchsetzen konnte. Im zweiten Halbfinale konnte sich Dynamo für die Niederlage im Finale von 2013 gegen Kairat revanchieren und zog ebenfalls in das Endspiel ein.

Insgesamt haben 49 Teams aus 48 Ländern am Wettbewerb teilgenommen und am Ende sollten zwei Mannschaften, die zum Kreis von neun Teams gehören, die den Wettbewerb bereits mindestens einmal gewinnen konnten, den Titel unter sich ausmachen.

Doch zuvor stand noch das Spiel um Platz drei auf dem Platz, das Gastgeber Araz mit 6:4 gegen Kairat gewinnen konnte. Im Finale war dann sogar für noch mehr Spannung gesorgt - nachdem Dynamo durch Romulo in Führung ging, schaffte Barcelona durch Gabriel in der zweiten Hälfte den Ausgleich. Dyego brachte die Spanier sogar in Führung, doch dank Tatù erreichten die Russen die Verlängerung.

Dort trafen beide Teams Aluminium, bevor Fernandão mit dem Kopf zum 3:2 für Barcelona traf. Dynamo spielte in den letzten Zügen der Partie ohne Torhüter und musste Sekunden vor dem Ende das 2:4 und kurz darauf das 2:5 durch Sergio Lozano und Paco Sedano hinnehmen.