Exodus bei AEK geht weiter
Mittwoch, 21. Juli 2004
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Nach einem Gerichtsurteil muss der AEK Athens FC weitere fünf Spieler aus ihren Verträgen entlassen.
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Nur zwei Wochen, nachdem man sich von Theodoros Zagorakis, dem Spieler des Turniers bei der UEFA EURO 2004™, getrennt hatte, muss der AEK Athens FC aufgrund eines Gerichtsbeschlusses die Verträge von fünf weiteren Spielern auflösen.
Ablösefrei
Sowohl bei Innenverteidiger Mihalis Kapsis, Spielmacher Vassilios Tsiartas und Mittelfeldspieler Vassilios Lakis, die alle zur siegreichen Mannschaft bei der EURO 2004™ gehörten, wurden die Verträge mit AEK aufgelöst. Und auch Stürmer Dimitrios Nalitzis und Linksverteidiger Michalis Kasapis können sich nach einem neuen Verein umsehen.
Ausstehende Gehälter
Diese Entscheidung erfolgte, nachdem das Quintett vor kurzem ein Gesuch wegen ausstehender Gehälter an die EPAE (die Griechische Fußballiga) gerichtet hatte. Nächste Woche entscheidet das Gericht über die Höhe der noch ausstehenden Gehälter. Auch Torhüter Sotirios Lyberopoulos hat den AEK verlassen und bei Aris Thessaloniki FC unterschrieben.
Probleme vor Gericht
Es war für den AEK kein guter Tag vor Gericht, denn man musste zudem erfahren, dass die Entscheidung über eine Auflösung des Vereins bis zum 2. September verschoben wurde - viel später, als man ursprünglich erhofft hatte.
Neuer Vertrag
Etwas positiver für den AEK ist, dass Stürmer Nikolaos Lyberopoulos seinen bestehenden Vertrag um drei Jahre verlängert hat. Am Tag zuvor hatte der 29-jährige Mittelfeldspieler Christos Kontis für ein Jahr unterschrieben.