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Startet Di Santo jetzt richtig durch?

Franco Di Santo scheint mit seinem Hattrick gegen Asteras Tripolis endgültig auf Schalke angekommen zu sein, was Trainer André Breitenreiter und Manager Horst Heldt "ganz besonders freut".

Franco Di Santo war mit einem lupenreinen Hattrick der überragende Schalker gegen Asteras
Franco Di Santo war mit einem lupenreinen Hattrick der überragende Schalker gegen Asteras ©AFP/Getty Images

Auch nach seinem wohl besten Spiel im Schalke-Trikot blieb er ganz bescheiden. "Wir haben heute eine sehr gute Teamleistung gezeigt", verkündete Franco Di Santo, der mit seinem Hattrick gegen Asteras Tripolis zum Mann des Abends avancierte und nun endgültig auf Schalke angekommen zu sein scheint.

"Für ihn freut es mich ganz besonders. Er hat immer weiter hart gearbeitet und nie den Kopf hängen lassen", erklärte Schalke-Manager Horst Heldt nach dem zweiten siegreichen Vorrundenspiel seines Teams mit Blick auf Di Santo, der die Partie ganz entscheidend geprägt hatte.

In "Lewandowski-Manier" erzielte der sympathische Argentinier in nur 17 Minuten die drei entscheidenden Tore des Spiels und ließ sich nach seinem ersten lupenreinen Hattrick gleich den Spielball für die Vitrine zu Hause von den Mitspielern signieren.

Trainer André Breitenreiter freute sich ebenfalls ganz besonders für den in der Liga noch torlosen Knipser: "Franco hat in dieser Saison schon unheimlich hart für die Mannschaft gearbeitet in vielen Spielen. Dass er heute endlich mal im Mittelpunkt stehen durfte, ist mehr als verdient."

Di Santo selbst sah seine Tor-Gala nicht als Grund abzuheben und möchte weiter hart arbeiten. "Ich freue mich natürlich sehr, dass das Schussglück zu mir zurückgekehrt zu sein scheint. Aber das war heute nur ein einziges Spiel, in dem ich getroffen habe. In meiner Zeit bei Werder Bremen habe ich schon gezeigt, dass ich auch in mehr als einem Spiel treffen kann. Das will ich nun auch hier."

Und so kann sich Schalke vor den nächsten beiden Europa-League-Spielen gegen den Sparta Prag auf weitere Di-Santo-Tore auf europäischer Bühne freuen. "Es ist ein schönes Gefühl, in einem europäischen Wettbewerb zu treffen", verriet Di Santo, der nach drei Champions-League- und einem torlosen Europa-League-Spiel sein Tor-Debüt in einem der zwei großen UEFA-Wettbewerbe feierte.

"Ich hoffe, dass das der Start war und ich in den nächsten Monaten nun den Lohn meiner harten Arbeit hier auf Schalke einfahren kann", erklärte Di Santo, der auf Schalke bei Fans und Verantwortlichen äußerst beliebt ist. "Im Vordergrund stehe allerdings nicht ich, sondern das ganze Team. Und ich denke, wir haben eine gute Chance, in der Europa League eine gute Rolle zu spielen diese Saison."

Das 4:0 gegen Asteras war ein klarer Fingerzeig der Königsblauen in diese Richtung. Und Heldt drohte unter der Hand schon mal allen kommenden Gegnern: "Franco ist nur einer von vielen Spielern in unserem Kader, die in der Lage sind, Spiele alleine zu entscheiden." Die nächsten Aufgaben können also kommen.

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