Grödig unterliegt Zimbru
Donnerstag, 31. Juli 2014
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SV Grödig – FC Zimbru Chisinau 1:2
Ein Abwehrfehler und ein Eigentor brachten Grödig auf die Verliererstraße. Tomi Correas Anschlusstreffer fiel spät.
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Im Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Europa League setzte es für den SV Grödig eine 1:2-Niederlage gegen den FC Zimbru Chisinau. Serghei Alexeev (35.) und Simon Handle (59./ Eigentor) bzw. Tomi Correa (89.) erzielten die Tore.
Der SV Grödig spielte von Beginn weg sein Spiel und präsentierte sich in der Offensive druckvoll. Philipp Huspek spitzelte nach 12 Minuten den Ball in die Spitze, wo Stefan Nutz das Leder knapp neben das Tor setzte. Ein erstes offensives Ausrufezeichen der Gastgeber. Der FC Zimbru Chisinau ließ die Salzburger öfter kommen, lag aber in Lauerstellung. Alexandru Dedov sorgte immer wieder für gefährliche Momente, wenn Zimbru im Ballbesitz war.
Robert Strobl (26.) zeigte aber wieder für Grödig auf und vergab eine Riesenchance. Bei den Grödigern schlichen sich immer mehr Fehler ein und so ging Zimbru in Minute 35 durch Serghei Alexeev mit 1:0 in Front. Simon Handle hatte dem Moldawier die Kugel knapp außerhalb des Fünfers aufgespielt. Dedov hatte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte sogar noch das 2:0 am Fuß.
Zimbru begann die zweite Hälfte souverän und kam durch Dan Spataru (56.) aus zehn Metern zur ersten Chance der zweiten Spielzeit. In Minute 59 kam es für Grödig knüppeldick. Pechvogel Handle verschätzte sich am eigenen 16er und köpfelte anstatt zu Keeper Cican Stankovic ins eigene Tor – 2:0 für Zimbru Chisinau. Die Grödiger wirkten lethargisch und längere Zeit entstand kaum Spielfluss. Erst in der Schlussphase forcierte Grödig wieder das Spiel und drückte aufs gegnerische Tor. Eineinhalb Minuten vor dem Ende erzielte Tomi Correa nach einem Sololauf und schönem Abschluss noch das Anschlusstor.