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Eintracht geht erhobenen Hauptes

Die Spieler von Eintracht Frankfurt beenden das Abenteuer Europa mit einem weinenenden und lachenden Auge, wobei man insgesamt stolz auf die dargebotenen Leistungen war.

Eintracht geht erhobenen Hauptes
Eintracht geht erhobenen Hauptes ©UEFA.com

Eintracht Frankfurt stand so kurz vor dem Achtelfinaleinzug in der UEFA Europa League, aber am Ende hat es nicht sollen sein und man ist nach dem 3:3-Remis zuhause gegen den FC Porto aufgrund der Auswärtstorregel ausgeschieden.

Pirmin Schwegler, Mittelfeldspieler Frankfurt
Es war ein enges Spiel, es war ein auf beiden Seiten hochintensives Spiel mit hohem Tempo. Wir haben das wirklich gut gemacht, denn der Gegner hatte internationales Topformat. Wir waren nah dran, daher tut es weh. Wir hatten es mit den beiden gezeigten Leistungen auch verdient weiterzukommen.

Wir haben schon gezeigt, dass wir nicht umsonst in der Europa League waren. Wir haben eine tolle Runde gespielt und würden das jetzt auch gerne in die Liga mitnehmen. Die Stimmung, die heute geherrscht hat, war ein Ausnahmezustand, aber wir hätten das gerne auch ein paar Mal jetzt noch in der Liga, denn das brauchen wir. Wir hoffen, dass uns diese Stimmung in den nächsten Wochen trägt und wir unsere Ziele erreichen.

Stefan Aigner, Mittelfeldspieler Frankfurt
Es war ein gutes Spiel von uns. Wir gehen mit 2:0 in Führung und geben dann das Spiel vielleicht etwas leichtfertig her. Am Ende steht es 3:3 und du stehst mit leeren Händen da. Leider ist das Ergebnis im Fußball das Ausschlaggebende und wir sind nicht weiter.

Wenn man solch einem Gegner zu viel Raum lässt wird das bestraft. So ist es auch gekommen, aber es geht jetzt natürlich weiter. Es wäre noch einmal eine Euphorie gewesen, wenn wir weitergekommen wären und hätten noch mal den nächsten attraktiven Gegner gehabt. Aber so ist es nicht und nun können wir uns auf die Bundesliga konzentrieren.

Alexander Madlung, Abwehrspieler Frankfurt
Alle haben heute gesehen, dass wir auch auf internationaler Ebene sehr gut mithalten können. Wenn man in so einem Spiel zuhause 2:0 führt, darf man das auch nicht mehr hergeben. Es ist echt brutal für uns.

Wir haben auch einige Spieler drin, die über internationale Erfahrung verfügen. Normalerweise muss man das einfach besser verteidigen und diese Gegentore einfach nicht kriegen, dann kommen wir heute glaube ich weiter.

Wir haben auf jeden Fall auf internationaler Ebene sehr gut mitgehalten und konnten uns präsentieren. Darauf können wir in den nächsten Bundesligaspielen aufbauen.