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Frankfurt erkämpft sich Remis in Porto

FC Porto - Eintracht Frankfurt 2:2
Joselu und ein Eigentor von Alex Sandro bescherten der SGE einen wichtigen Punktgewinn in Portugal.

Sebastian Jung im Duell mit Portos Silvestre Varela
Sebastian Jung im Duell mit Portos Silvestre Varela ©AFP/Getty Images

Eintracht Frankfurt erkämpfte sich im Sechzehntelfinal-Hinspiel der UEFA Europa League beim FC Porto ein starkes 2:2-Remis und hat somit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in einer Woche.

Dabei sah es zunächst nicht nach einem Punktgewinn für die Hessen aus, die nach Toren von Ricardo Quaresma und Silvestre Varela im Rückstand lagen. Starke fünf Minuten und ein Treffer von Joselu sowie ein Eigentor von Alex Sandro reichten am Ende aber zum Unentschieden.

Beide Mannschaften versuchten von Beginn an nach vorne zu spielen, die ganz großen Chancen ließen aber zunächst noch auf sich warten. Porto hatte jedoch etwas mehr vom Spiel und in der 15. Minute auch die erste Gelegenheit, als Hector Herrera mit einem Kopfball aus kurzer Distanz an Kevin Trapp scheiterte. Zwei Minuten später konnte dann auch Jackson Martínez den ersten Torschuss verzeichnen, Trapp parierte stark mit den Füßen.

Das Team von Paulo Fonseca übernahm vor eigenem Publikum mehr und mehr die Kontrolle, wobei Sebastian Rode auf der anderen Seite in der 26. Minute die dicke Gelegenheit zur Führung hatte, hinter seinen Schuss im Strafraum jedoch nicht mehr genügend Zug brachte.

Wenn Porto gefährlich wurde, dann vor allem über den starken Martínez – so auch nach einer guten halben Stunde, als ein Schlenzer des Kolumbianers von der Sechzehnerlinie nur knapp am rechten Pfosten vorbei strich. Als sich bereits alle Akteure auf den Pausentee eingestellt hatten, traf Quaresma mit einer Mischung aus Flanke und Schuss und mit Hilfe des Innenpfostens doch noch zur Führung für den Gastgeber.

Die Frankfurter waren nach dem Seitenwechsel um eine schnelle Antwort bemüht und die Chance dazu hatte Joselu in der 50. Minute, sein Kopfball aus kurzer Entfernung war aber zu unplatziert und Helton packte zu. Sieben Minuten später hatte die SGE aber wiederum Glück, dass Martínez das Tor aus zehn Metern knapp verfehlte.

Obwohl die Eintracht die aktivere Mannschaft war, machte der Gegner in der 68. Minute das Tor - Quaresma brachte einen Freistoß aus dem Halbfeld in die Mitte, wo Maicon nochmals quer auf Varela legte und der alleine vor dem Tor nur noch einschieben musste.

Doch dieses Mal folgte die Antwort prompt und Joselu brachte das Team von Armin Veh mit einem Volley aus 20 Metern wieder in Schlagdistanz, ehe Alex Sandro mit einem Eigentor wenig später den Gleich- und Endstand herstellte.

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