Yakin nicht unzufrieden
Donnerstag, 20. Februar 2014
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Nach dem 0:0 des FC Basel 1893 bei Maccabi Tel-Aviv FC sieht Murat Yakin auch das Positive. Er sah sich gezwungen, defensiv zu agieren, möchte im Rückspiel aber wieder dominanter sein.
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Nach dem torlosen Remis bei Maccabi Tel-Aviv FC im Hinspiel der Runde der letzten 32 war man beim FC Basel 1893 nicht unzufrieden, auch wenn Yann Sommer meinte, dass man "in der ersten Hälfte zu ängstlich aufgetreten" sei.
Murat Yakin, Trainer
Wenn man die gegnerische Mannschaft sieht, die gute Offensivspieler auf dem Platz hatte und guten Fußball zeigte, mussten wir heute etwas defensiver agieren. Meine Spieler haben das hervorragend gemacht und wenige Torchancen zugelassen. Mit dem 0:0 müssen wir leben und wir freuen uns auf das Rückspiel. Wir wissen, dass es in einer K.-o.-Runde zwei Partien braucht. In einem solchen Spiel, bei dem der Gegner die eigenen Zuschauer in seinem Rücken weiß, wollten wir die Null hinten stehen haben. Und vorne könnten wir mit Glück auch ein Tor erzielen. Wir haben fast keine Fehler gemacht und wollen in einer Woche im Rückspiel wieder dominanter agieren.
Yann Sommer, Torhüter
Es ist schwierig zu sagen, ob ich zufrieden bin mit dem 0:0. Klar, auswärts keinen Treffer zu kassieren, ist sicherlich positiv. Wenn man sich das Spiel anschaut, so sind wir in der ersten Hälfte aber viel zu ängstlich aufgetreten, hatten wenig Bewegung und Überraschung im Spiel. Erst mit der Einwechslung von Fabian Frei kam der Schwung und die Tiefe in unser Spiel. Schade, dass wir das nicht früher gemacht haben. Mulmig wurde es mir nicht bei den Chancen des Gegners in diesem Stadion. Ich weiß, dass die Zuschauer hinter ihrer Mannschaft stehen, wir waren entsprechend eingestellt.