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Süße Bescherung nach Juve-Rauswurf

Semir Štilić darf sich nach seiner Vorarbeit für den Treffer von Artjoms Rudņevs beim 1:1 von KKS Lech Poznań gegen Juventus über einen Kuchen freuen, die Italiener dagegen waren nach ihrem Ausscheiden sprachlos.

Juve kämpfte vergebens gegen den Schnee und den polnischen Meister an.
Juve kämpfte vergebens gegen den Schnee und den polnischen Meister an. ©Getty Images

Mit vier Treffern in zwei Spielen hat Artjoms Rudņevs maßgeblichen Anteil daran, dass Juventus in der UEFA Europa League vorzeitig die Segel streichen muss. Während die Italiener nach dem 1:1 bei KKS Lech Poznań ausgeschieden sind, fordert Semir Štilić, der Rudņevs Führungstreffer aufgelegt hatte, eine süße Belohnung von seinem Teamkollegen.

"Artjoms hat sich für die Flanke noch nicht bedankt, aber ich erwarte schon eine Entschädigung. Ein schöner Kuchen wäre angebracht", witzelte der 23-Jährige. "Wir werden auch im letzten Gruppenspiel alles geben, denn für diesen Verein ist jedes Europapokalspiel eine Riesenangelegenheit.

Der polnische Meister ist jetzt für die Runde der letzten 32 qualifiziert, könnte am letzten Spieltag aber auch noch die Gruppe A gewinnen: "In den Spielen gegen Juventus oder Manchester City [FC] können wir so viel lernen und für weitere Aufgaben Selbstvertrauen sammeln", so Štilić. "Wir haben bewiesen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Schritt für Schritt rüstet sich dieser Verein für die Zukunft."

Lech ließ sich auch von den schwierigen Bedingungen bei heftigem Schneefall nicht beeindruckenden und hielt den wütenden Angriffen von Juve bravourös stand. "Wir sind begeistert, dass wir die nächste Runde erreicht haben", meinte Rudņevs gegenüber UEFA.com. "Es war nicht einfach mit dem ganzen Schnee, aber wir haben es gut hinbekommen. Ich habe gegen Juve einen Lauf und freue mich, das ich der Mannschaft mit einem weiteren Tor helfen konnte", so Rudņevs, der bereits am ersten Spieltag gegen die Alte Dame drei Treffer zum 3:3-Unentschieden markiert hatte.

"Nach der Auslosung hat uns keiner etwas zugetraut", erläutert Torwart Krzysztof Kotorowski. "Die Leute haben gemeint, es wäre ein Wunder, wenn wir nur drei Punkte sammeln. Aber jetzt haben wir acht Zähler und sind eine Runde weiter. Dies war keine einfache Gruppe, sie war so schwer wie eine Gruppe in der UEFA Champions League, also muss man mit uns rechnen. Wir werden nach dem Spiel gegen den FC Salzburg angemessen feiern."

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