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AEK ohne Probleme in Kroatien

HNK Hajduk Split - AEK Athens FC 1:3
Nach den Treffern von Nacho Scocco, Kostas Manolas und Ismael Blanco brauchen die Griechen nur noch einen Punkt für den Einzug in die K.o.-Runde.

Ignacio Scocco (links) gegen Hajduks Goran Jozinović
Ignacio Scocco (links) gegen Hajduks Goran Jozinović ©Getty Images

AEK Athens FC hat nach einem 3:1-Erfolg bei HNK Hajduk Split Platz zwei in Gruppe G erobert, die Kroaten sind einen Spieltag vor Beendigung der Gruppenphase bereits ausgeschieden.

Nacho Scocco, der einen Elfmeter verwandelte, Kostas Manolas und der eingewechselte Ismael Blanco machten im zweiten Durchgang alles klar zugunsten von AEK. Jurica Buljat konnte in der Schlussminute nur noch den Anschlusstreffer für Hajduk erzielen. Die Griechen haben jetzt sieben Punkte auf ihrem Konto und brauchen am 16. Dezember daheim gegen den ungeschlagenen Tabellenführer FC Zenit St Petersburg nur noch einen Zähler, um einen Tag darauf bei der Auslosung zur Runde der letzten 32 dabei zu sein.

Trotz des matschigen Platzes agierten beide Teams von Beginn an offensiv. In der dritten Minute spielte Ante Vukušić einen Traumpass auf Anas Sharbini, dessen Linksschuss zu gut war für AEK-Torhüter Sebastián Saja, aber vom Pfosten ins Feld zurückprallte. Marin Tomasov feuerte den Abpraller dann über das Tor.

Sharbini und Tomasov wurden im Anschluss dann im letzten Moment bei guten Tormöglichkeiten gestört, während AEK-Kapitän Nikos Liberopoulos zwei Halbchancen ausließ. Scocco vergab in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus sechs Metern die nächste gute Chance, nachdem Nathan Burns Torhüter Mario Maloča ausgetanzt und glänzend vorbereitet hatte. In der 50. Minute machte es Scocco wieder gut und holte gegen Maloča einen Elfmeter heraus, den er sicher verwandeln konnte.

Elf Minuten später erhöhte Manolas nach einer Ecke von Liberopoulos per Kopf auf 2:0, ehe der Argentinier Blanco, der in der 80. Minute für den Kapitän eingewechselt wurde, vier Minuten später einen Fehler von Božidar Radošević ausnutzen konnte und von der Strafraumgrenze Treffer Nummer drei markierte. Buljats später Ehrentreffer konnte die Freude der Gäste nicht wirklich trüben.