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Rückspiele haben zusätzlichen Reiz

Die Aussicht auf Spiele gegen Juventus oder Liverpool FC gibt manchen Teilnehmern der zweiten Qualifikationsrunde der UEFA Europa League einen zusätzlichen Anreiz.

Die Spieler von Shamrock freuen sich über den späten Ausgleich
Die Spieler von Shamrock freuen sich über den späten Ausgleich ©Sportsfile

Das Teilnehmerfeld der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Europa League wird am Donnerstag vervollständigt. Nach der Auslosung letzten Freitag haben einige Vereine durch mögliche Gegner wie Juventus und Liverpool FC einen zusätzlichen Anreiz bekommen.

Dem Gewinner des Duells FK Rabotnicki gegen FC Mika winkt in der nächsten Runde eine Reise an die Anfield Road. Rabotnicki muss in Armenien einen knappen 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel verteidigen, das die Mannschaft nach einem Platzverweis mehr als die Hälfte der Spielzeit mit einem Mann weniger bestreiten musste. Der zweifache Europapokalsieger Juve muss mit der Reiseplanung noch abwarten. Die Italiener treffen auf den Gewinner der Begegnung Shamrock Rovers FC gegen Bnei Yehuda Tel-Aviv FC. Nachdem das erste Spiel nach einem Treffer von Robert Bayly in der Nachspielzeit mit 1:1 endete, stehen die Iren nun in Israel unter Druck.

Shamrock träumt von einer Teilnahme am Finale in Dublin, ebenso wie der erst vor drei Jahren gegründete Sporting Fingal FC. Der irische Pokalsieger schrammte auf Madeira gegen CS Marítimo knapp an einer Überraschung vorbei. Erst durch späte Tore drehten die Portugiesen das Spiel und gingen als 3:2-Sieger vom Platz. Für das Rückspiel im Dalymount Park ist damit noch alles offen. In der nächsten Runde wartet entweder der finnische Klub FC Honka Espoo oder Bangor City FC aus Wales. Das erste Spiel in Vantaa letzte Woche endete 1:1.

In den meisten Duellen ist noch lange nichts entschieden. In 21 der insgesamt 40 Begegnungen der zweiten Qualifikationsrunde ist der Spielstand entweder ausgeglichen oder eine Mannschaft liegt mit nur einem Treffer vorne. Nur wenige Trainer wie beispielsweise Miroslav Koubek von FC Baník Ostrava können bereits beruhigt an die nächste Runde denken. Vereine wie PFC Levski Sofia, Olympiacos FC, FC Utrecht und FC Dinamo Minsk haben zwar gute Aussichten, sollten sich jedoch noch nicht zu sehr in Sicherheit wiegen.

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