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Nächster Schritt nach tollem Debüt

Die Teilnehmer an der diesjährigen UEFA Europa League haben eine hohe Messlatte vorgesetzt bekommen. Die Stars der Premieren-Saison haben bei der anschließenden FIFA-Weltmeisterschaft weiter für Furore gesorgt.

Die UEFA Europa League geht in ihre zweite Saison
Die UEFA Europa League geht in ihre zweite Saison ©UEFA.com

Während die UEFA Europa League in den Startlöchern zu ihrer zweiten Saison steht, wurde bei der FIFA-Weltmeisterschaft in Südafrika erneut klar, wie viel Potenzial in diesem Wettbewerb steckt.

"Der beste Spieler der WM hat das entscheidende Tor im Endspiel der UEFA Europa League für Club Atlético de Madrid geschossen. Allein der Name Diego Forlán verrät uns sehr viel über die Qualität der UEFA Europa League", so UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino in seiner Ansprache vor der Auslosung zur dritten Qualifikationsrunde in Nyon am Freitag. Forláns Siegtreffer gegen Fulham FC beim Endspiel in Hamburg machte die Spanier zum allerersten Sieger des Wettbewerbs.

Lob gab es auch für die anderen Erfolgsgeschichten in Südafrika. "Mein erstes Anliegen ist es, den europäischen Mannschaften - Spanien, den Niederlanden und Deutschland - zu gratulieren. Sie haben Gold, Silber und Bronze geholt, und das mit vielen Spielern, die ständig in der UEFA Europa League im Einsatz sind."

Infantino blickt anschließend zurück auf die positive Entwicklung der UEFA Europa League. "Die erste Saison war ein fantastischer Erfolg. Die Vereine, die an der allerersten Ausgabe teilgenommen haben, können stolz sein, denn sie haben uns geholfen, Fußballgeschichte zu schreiben."

"Das allgemeine Feedback bezieht sich auf die weitgehende Umstrukturierung, den neuen Qualifikationsweg, das neue Logo. All dies hat dazu geführt, dass die Fans den Wettbewerb schnell ins Herz geschlossen haben", so Infantino. "Club Atlético de Madrid wird versuchen, seinen Titel zu verteidigen und ich bin mir sicher, dass die 110 Vereine, die in der Auslosung dabei sind, ihnen den Pokal sehr gerne abnehmen würden."

Der UEFA-Generalsekretär appellierte zum Abschluss noch einmal an Fairplay: "Es ist unmöglich vorherzusagen, wer es bis ins Endspiel dieser zweiten Ausgabe schaffen wird. Aber es ist nicht zu früh, um alle Teilnehmer darum zu bitten, den Zuschauern guten Fußball zu bieten. Noch wichtiger ist es, dass Fairplay und Respekt für den Sport, den Schiedsrichter und den Gegner an erster Stelle stehen."