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Riski erwartet schwieriges Rückspiel

Der FC TPS Turku hat mit einem 3:1 gegen Port Talbot Town FC den Grundstein für den Einzug in die zweite Qualifikationsrunde der UEFA Europa League gelegt. Mittelfeldspieler Riku Riski warnt aber vor verfrühter Euphorie.

Riku Riski erzielte beim 3:1-Sieg im Hinspiel zwei Treffer
Riku Riski erzielte beim 3:1-Sieg im Hinspiel zwei Treffer ©Jussi Eskola

Riku Riski, Mittelfeldspieler von FC TPS Turku, erwartet für das Rückspiel in Wales gegen Port Talbot Town FC einen "doppelt so starken Gegner". Die Finnen müssen für den Einzug in die zweite Qualifikationsrunde der UEFA Europa League einen 3:1-Vorsprung aus dem Hinspiel verteidigen.

"Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Waliser noch einmal alles geben werden", meinte Riski, der beim 3:1-Erfolg zwei Tore beisteuerte. "Wenn wir in der Defensive die Ordnung halten und unsere Konterchancen nutzen, haben wir gute Chancen", so Riski.

Der finnische Traditionsverein will heuer länger als üblich auf internationaler Ebene vertreten sein. 1987 gelang TPS ein 1:0-Sieg gegen den FC Internazionale Milano, der letztlich jedoch nicht für das Weiterkommen reichte. Der Einzug in die dritte Runde des UEFA-Pokals in der Saison darauf ist der bislang größte Europacup-Erfolg in der Klubgeschichte.

Mittelfeldspieler Toni Kolehmainen ist optimistisch. "Wir haben ein schnelles Angriffsspiel, daraus müssen wir gegen Port Talbot Kapital schlagen", sagte der ehemalige Spieler von AZ Alkmaar.

In der heimischen Veikkausliiga ist die Saison für den achtfachen finnischen Meister bei der Hälfte angelangt. In der Doppelbelastung sieht Kolehmainen kein Problem. "Wir hatten in letzter Zeit sehr viele Spiele. Das könnte sich vielleicht bemerkbar machen, aber niemand beschwert sich darüber. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut." Trainer Marko Rajamäki muss verletzungsbedingt auf einige Stammspieler verzichten. Dennoch glaubt der Coach, dass "wir im Rückspiel eine gute Mannschaft aufs Feld schicken werden".

Der 41-Jährige ist sich sicher, ein Erfolgsrezept für das Rückspiel gefunden zu haben. "Wir dürfen in Wales die Bälle nicht nur hoch nach vorne schlagen. Wir müssen versuchen, den Ball hinter ihre Innenverteidiger zu bringen. Wenn uns das gelingt, bin ich zuversichtlich, dass wir in die nächste Runde einziehen werden", so Rajamäki.

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