Touré wechselt zu Manchester City
Freitag, 2. Juli 2010
Artikel-Zusammenfassung
Nach Jerome Boateng und David Silva folgt nun der dritte Hochkaräter bei Manchester City - Yaya Touré vom FC Barcelona wird nächste Saison die Premier League bereichern.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Die Transferoffensive von Manchester City FC geht weiter. Yaya Touré vom FC Barcelona wird in der nächsten Saison zusammen mit seinem Bruder Kolo für den Klub aus der Premier League auf Titeljagd gehen.
Der Nationalspieler der Elfenbeinküste, der erst vor kurzem von der FIFA-Weltmeisterschaft in Südafrika heimgekehrt ist, hat einen Fünfjahresvertrag bei den Engländern unterschrieben. Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart. Touré ist der dritte Hochkaräter, den City in diesem Sommer bereits unter Vertrag nehmen konnte. Zuvor wurden bereits mit Jerome Boateng vom Hamburger SV und David Silva von Valencia CF zwei namenhafte Neuzugänge verzeichnet.
"Dies ist ein weiterer fantastischer Neuzugang für Manchester City und ich bin sehr erfreut, dass sich Yaya für uns entschieden hat. Er ist ein sehr guter Spieler", erklärte Trainer Roberto Mancini. "Bei Barcelona hat er stets auf sehr hohem Niveau gespielt und ich bin mir sicher, dass seine Erfahrung und sein Können uns weiterbringen werden."
Der 27-Jährige spielte drei Jahre beiden Katalanen, zu denen er 2007 vom AS Monaco FC wechselte. Er war einer der Schlüsselspieler in der Mannschaft von Josep Guardiola, die 2009 das Triple aus UEFA Champions League, Liga und Copa del Rey gewinnen konnte. In der letzten Saison konnte er ebenfalls seinen Teil zur Titelverteidigung in der Liga beitragen, obwohl er mit Sergio Busquets im defensiven Mittelfeld starke Konkurrenz bekam.
Bevor Touré bei Monaco anheuerte, spielte er bei KSK Beveren, FC Metalurh Donetsk und Olympiacos FC. Insgesamt hat er bereits 50 Mal das Trikot der Elfenbeinküste getragen und absolvierte in Südafrika alle drei Gruppenspiele für sein Land. Sein neuer Verein startet am 19. und 26. August in die Qualifikation zur UEFA Europa League, nachdem sie letzte Saison Platz fünf in der Premier League belegt hatten.