Vorfreude statt Druck beim HSV
Donnerstag, 1. Oktober 2009
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Trainer Bruno Labbadia vom Hamburger SV betonte vor Spiel zwei in Gruppe C gegen Hapoel Tel-Aviv FC: "Wir wollen gewinnen, damit wir uns die Chance auf ein Weiterkommen erhalten."
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Nach der 0:3-Auftaktniederlage bei SK Rapid Wien am ersten Spieltag der UEFA Europa League betonte der Trainer des Hamburger SV, Bruno Labbadia, vor dem zweiten Spiel der Gruppe C gegen Hapoel Tel-Aviv FC: "Es ist ein Flutlichtspiel in unserem eigenen Stadion - wir freuen uns auf das Spiel."
"Wollen gewinnen"
Um die Möglichkeiten auf das Sechzehntelfinale aufrecht zu erhalten, ist der HSV gefragt, die nötigen Heimpunkte zu holen und somit in der Gruppe mit dem israelischen Gegner gleichzuziehen. Genauso sieht es auch Labbadia: "Wir wollen gewinnen, damit wir uns die Chance auf ein Weiterkommen erhalten." Nach der verlorenen Begegnung in Wien fanden die Rothosen am Samstagabend gegen den FC Bayern München mit einem 1:0-Heimsieg zurück in die Spur, was der Trainer als Ansporn für das zweite Gruppenspiel sieht: "Wir wollen an die Leistung des vergangenen Wochenendes anknüpfen und gewinnen."
Heimvorteil
Um die angepeilten drei Punkte auch einzufahren, will der 43-Jährige vor allem den Heimvorteil und die damit verbundene Atmosphäre nutzen: "Es ist ein Flutlichtspiel in unserem eigenen Stadion - wir freuen uns darauf." Am Ort des Endspiels der UEFA Europa League erwarten die Hamburger die Mannschaft, die am ersten Spieltag Celtic FC mit 2:1 zu Hause besiegen konnte.
"Taktisch sehr diszipliniert"
Linksverteidiger Dennis Aogo stimmte in Sachen Vorfreude mit seinem Trainer überein und verriet darüber hinaus, dass man sich mit Hapoel bereits eingehend beschäftigt hat: "Wir werden auf eine taktisch sehr disziplinierte Mannschaft treffen", so der amtierende UEFA-U21-Europameister.
Belohnung
Doch nicht nur die Situation in der Gruppe ist Motivation für den HSV, sondern auch die Tatsache, dass man sich für die Gruppenphase erst qualifizieren musste: "Die Mannschaft hat einiges dafür getan, dass wir in der Gruppenphase dabei sein können", so Labbadia, der drei Punkte als klares Ziel definierte.