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Austria Wien vor Standortbestimmung

Auf Austria Wien wartet ein richtungweisendes Spiel. Nach der 0:3-Pleite gegen Bilbao zu Beginn der UEFA Europa League wollen die Veilchen gegen CD Nacional für Wiedergutmachung sorgen.

Austria Wien vor Standortbestimmung
Austria Wien vor Standortbestimmung ©UEFA.com

Auf den FK Austria Wien wartet ein richtungweisendes Spiel. Nach der klaren 0:3-Niederlage gegen Athletic Club Bilbao am ersten Spieltag der UEFA Europa League wollen die Veilchen daheim gegen CD Nacional für Wiedergutmachung sorgen.

Drei Punkte als Ziel

"Wenn wir Platz zwei erreichen wollen, sollten wir dieses Spiel gewinnen", sagte Trainer Karl Daxbacher, dem die verletzten Rubin Okotie und Matthias Hattenberger sowie der gesperrte Markus Suttner nicht zur Verfügung stehen. Da das Ligaspiel zwischen Nacional und CF Os Belenenses kurzfristig verschoben wurde, musste der 56–Jährige die geplante Spielbeobachtung absagen.

Portugiesischer Stil

Nach eingehendem Videostudium der Partie gegen Werder Bremen kam Daxbacher zu dem Schluss, dass Nacional "typisch portugiesischen Fußball mit schnellem Kurzpass-Spiel" praktiziere. "Die Portugiesen können jeden vor Probleme stellen, sie sind beweglich, körperlich kompakt und technisch stark", so Daxbacher weiter.

Heimvorteil

Einen entscheidenden Vorteil für die Wiener könnte das mit 11 000 Zuschauern restlos ausverkaufte Horr-Stadion bringen. "Die Einstellung ist der Schlüssel. Wenn die Mannschaft alles gibt und das Publikum als zwölfter Mann hinter uns steht, werden wir reüssieren", gab General Manager Thomas Parits zu verstehen, auf was es ankommen werde.

Zwei Gesichter
Gegner Nacional hat in der Meisterschaft einen durchwachsenen Start hingelegt. Nach nur einem Sieg in fünf Spielen liegt der Vorjahres-Vierte nur auf Rang elf. Allerdings hat die Elf von Trainer Manuel Machado durch die Absage der Partie gegen Belenenses ein Spiel weniger als die Konkurrenz absolviert. In der Qualifikationsphase der UEFA Europa League präsentierten sich die Portugiesen hingegen besser und warfen mit FC Zenit St. Petersburg den UEFA-Pokal-Sieger des Jahres 2008 aus dem Bewerb.