Sieg gegen HSV "Riesensache"

Riesenfreude in Wien: Peter Pacults SK Rapid fertigte den großen Favoriten Hamburger SV zum Auftakt der Gruppenphase der UEFA Europa League mit 3:0 ab. Für Pacult war der Sieg eine "Riesensache", sein Gegenüber Bruno Labbadia haderte unterdessen mit dem Defensivverhalten seiner Mannschaft.

Peter Pacult, Trainer von Rapid
Der Sieg ist für uns eine Riesensache. Die drei Punkte sind gut für uns, aber es kommen noch fünf Spiele. Vorher hat man gesagt, die Österreicher können nur Ski fahren, Gott sei Dank haben wir das Gegenteil bewiesen.

Steffen Hofmann, Mittelfeldspieler von Rapid
Es war ein schwieriges Spiel, in dem wir viel arbeiten mussten, vor allem damit wir gut stehen. Diese Arbeit hat sich ausgezahlt. Das 3:0 ist ein super Ergebnis, aber das ist erst der erste Schritt. Weitere müssen folgen.

Bruno Labbadia, Trainer von Hamburg
Im Abwehrverhalten hat die letzte Konsequenz gefehlt. Rapid hat es uns nach dem 2:0 sehr schwer gemacht und leidenschaftlich verteidigt, von daher war es eine verdiente Niederlage. Ich war von der Stärke Rapids nicht überrascht.

Piotr Trochowski, Mittelfeldspieler von Hamburg
Wir waren zu wenig aggressiv. Wenn man verliert, dann hat man den Gegner immer unterschätzt. Wir müssen diese Niederlage abhaken und ans nächste Spiel denken.