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HSV erobert Randers im Sturm

FC Randers - Hamburger SV 0:4
Die Hamburger stehen praktisch in der Play-off-Runde. Die Tore in Dänemark erzielten Guerrero, Boateng, Petric und Trochowski.

Paolo Guerrero (links) und David Jarolím hatten allen Grund zum Jubeln
Paolo Guerrero (links) und David Jarolím hatten allen Grund zum Jubeln ©Getty Images

Der Hamburger SV steht mit mehr als einem Bein in den Play-offs der UEFA Europa League. Die Hanseaten gewannen beim dänischen Verein Randers FC ihr Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde deutlich mit 4:0. Die Tore erzielten Paolo Guerrero, Jerome Boateng, Mladen Petric und Piotr Trochowski.

Nur ein Neuer
Nur einer der prominenten Neuzugänge war bei den Hamburger mit von der Partie. Während Zé Roberto sein erstes Pflichtspiel für den HSV bestritt, blieben Eljero Elia ebenso nach seiner Verletzung zuhause, wie Marcus Berg, der sich im Aufbautraining befindet. Und auch David Rozehnal blieb in Norddeutschland, hat er doch bislang mit seiner neuen Mannschaft noch nicht trainiert. Für Elias spielte Trochowski auf dem linken Flügel, womit er rechts für Jonathan Pitroipa Platz schaffte.

Schnelle Tore
Von Beginn an machte der Bundesligafünfte der vergangenen Saison gegen den momentan Letzten der dänischen Liga Dampf. In der elften Minute wurde Guerrero mit einem Steilpass geschickt, der Stürmer jagte den Ball aus recht spitzem Winkel unter die Latte. 13 Minuten später legte Boateng nach, wobei er von einem Fehler von Torhüter Kevin Stuhr Ellegard profitierte, als dieser nach einer Ecke von Piotr Trochowski den Ball vor die Füße des Torschützen faustete, der die Kugel aus sieben Metern in die Maschen jagte. Fast hätte es gleich darauf sogar 3:0 gestanden, aber David Jarolím traf nur die Latte, während ein Schuss von Trochowski am Pfosten landete.

Gang zurück
Dann schaltete das Team von Bruno Labbadia einen Gang zurück und brachte die Führung problemlos in die Pause. Die 6 000 Zuschauern im ausverkauften Randers-Stadion mussten entsetzt miterleben, wie es ist, wenn der HSV wieder aufdreht. Acht Minuten nach Wiederbeginn stand Petric goldrichtig, als er einen Ball von Trochowski prima annahm und mit links in den rechten Winkel traf. Spätestens jetzt war die Partie gelaufen, aber noch nicht vorbei, denn zehn Minuten vor Schluss wurde Petric von Keeper Ellegard gelegt, Trochowski verwandelte den Elfmeter. Vor dem Rückspiel in einer Woche muss den Rothosen nicht bange sein.