Schaaf: "Weiterkommen ist noch möglich"
Donnerstag, 19. Februar 2009
Artikel-Zusammenfassung
Werder Bremens Trainer Thomas Schaaf trauerte nach dem 1:1-Unentschieden gegen den AC Milan den vergebenen Chancen nach, sprach aber auch davon, dass der Achtelfinaleinzug noch möglich ist.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Im hochklassigen Gipfeltreffen zwischen Werder Bremen und dem AC Milan verschafften sich die Gäste mit einem 1:1-Auswärtssieg eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel. Torjäger Filippo Inzaghi brachte mit seinem Treffer in der 36. Minute die Mailänder in Führung und Diego belohnte mit dem Ausgleichstreffer (84.) die kämpferisch überzeugende Leistung seiner Elf. uefa.com hat für Sie die Trainerstimmen nach dem Spiel zusammengefasst.
Thomas Schaaf, Trainer Werder Bremen
Wir haben leider in der ersten Halbzeit nicht das Spiel gezeigt wie in der zweiten Hälfte. Wir haben viele Bälle verschenkt, das hat nach der Pause besser funktioniert. Wir hätten auch 2:0 führen können, haben aber stattdessen den Gegner eingeladen, in Führung zu gehen. Dann haben wir uns aber in der zweiten Halbzeit das Remis verdient und endlich auch das Tor gemacht. Natürlich wäre mir ein Sieg lieber gewesen, aber wir haben gezeigt, dass wir den Gegner vor Probleme stellen können. Das Unentschieden ist natürlich keine optimale Ausgangsposition, aber die Chance auf das Weiterkommen ist nach wie vor vorhanden. Fehler wie heute dürfen wir uns natürlich in Mailand nicht erlauben.
Carlo Ancelotti, Trainer AC Milan
Das ist das dritte Mal, dass wir ein derartiges Gegentor bekommen haben. Hier müssen wir uns verbessern und zukünftig vorsichtiger agieren. Diego ist ein sehr guter Spieler: schnell, dynamisch, technisch versiert und sehr gefährlich in Strafraumnähe. Das Duell bleibt noch offen, aber die Ausgangsposition ist gut und auch die Leistung der Mannschaft war gut. Wir blicken zuversichtlich auf das Rückspiel in der kommenden Woche.