Skibbe schließt Neuverpflichtungen aus
Donnerstag, 8. Januar 2009
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Glaubt man Trainer Michael Skibbe, ist der Kader von Galatasaray AŞ für die kommenden Aufgaben in dieser Saison gut genug. Der Deutsche bekräftigte, dass es keine Neuzugänge geben wird.
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Glaubt man Trainer Michael Skibbe, ist der Kader von Galatasaray AŞ für die kommenden Aufgaben in dieser Saison gut genug. Der Deutsche bekräftigte, dass es keine Neuzugänge geben wird.
Stark genug
Skibbe wurde im Sommer neuer Trainer des türkischen Meisters und bekam mit Milan Baroš, Harry Kewell und Fernando Meira drei bekannte Neuzugänge. Zwar wurde Galatasaray in der Gruppenphase der UEFA Champions League nur Dritter, doch immerhin dürfen die Türken im nächsten Monat im UEFA-Pokal gegen FC Girondins de Bordeaux weiterspielen. Vor Weihnachten fuhr Skibbes Team außerdem vier Siege in der Süper Lig ein und ist als Dritter nur noch einen Zähler hinter Sivasspor und Trabzonspor. Der Ex-Trainer von Bayer 04 Leverkusen ist überzeugt, dass seine Mannschaft in dieser Saison noch einiges leisten wird.
"Zufrieden mit Kader"
"Ich werde in dieser Transferperiode nicht um neue Spieler bitten", so Skibbe. "Wie ich bereits vor einiger Zeit gesagt habe, bin ich mit dem derzeitigen Kader zufrieden. Unsere Leistungen in der ersten Hälfte der Saison haben gezeigt, dass der Kader für die anstehenden Aufgaben mehr als genügt. Allerdings geben wir jungen Spielern, welche nicht oft zum Einsatz kommen, die Chance auf einen Wechsel auf Leihbasis."
Neue Kraft
Verletzungssorgen haben den in Istanbul nicht unumstrittenen Skibbe öfters große Probleme bereitete, doch jetzt freut sich der 43-Jährige auf die Rückkehr von Kewell und Emre Güngör. Seit einigen Tagen trainiert die Mannschaft bei Regen und schwierigen Platzverhältnissen im Trainingslager in Antalya. "Meine Spieler sind nach einer kräftezehrenden Phase jetzt in besserer Verfassung. Die zehntägige Pause haben sie gut genutzt."
Pokalspiel gegen Altay
Mit dem Pokalspiel gegen Altay GK steht heute Abend Galatasarays erstes Pflichtspiel 2009 auf dem Programm. Mit einem Sieg würden sie in der Gruppe B den ersten Tabellenplatz übernehmen und hätten damit beste Chancen auf einen der zwei Viertelfinalplätze, die in dieser Gruppe zu vergeben sind. Erst im nächsten Monat kommt es dann in der Runde der letzten 32 des UEFA-Pokals zum Duell mit Bordeaux, gegen das man in der Gruppenphase der letzten Saison noch mit 1:2 verlor.