UEFA Europa League Offiziell Live-Ergebnisse & Statistiken
Erhalten
UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Hitzfeld: "Getafe ist nun im Vorteil"

FC-Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld ärgerte sich über das 1:1 gegen Getafe, während Michael Laudrup der starken Leistung seiner Mannschaft Respekt zollte.

Ottmar Hitzfeld war mit dem 1:1 gegen Getafe nicht zufrieden
Ottmar Hitzfeld war mit dem 1:1 gegen Getafe nicht zufrieden ©Getty Images

Der FC Bayern München kam im UEFA-Pokalviertelfinale vor 62.000 Zuschauern in der Fußball Arena München gegen Getafe CF über ein 1:1-Unentschieden nicht hinaus. Luca Toni brachte die Gastgeber zwar in der 26. Minute in Führung, doch die Spanier glichen durch Cosmin Contra in der letzten Minute aus. uefa.com fasst für Sie die Stimmen auf der Pressekonferenz nach dem Spiel zusammen.

Ottmar Hitzfeld, Trainer FC Bayern München 
Wir haben heute in der 1. Halbzeit ein sehr gutes Spiel gezeigt, von Anfang an druckvoll agiert und den Gegner laufen lassen. Wir kamen regelmäßig zu Chancen und hätten zur Halbzeit eigentlich schon 2:0 führen müssen. In der 2. Halbzeit hat Getafe in den ersten zehn Minuten gezeigt, dass sie spielerisch sehr stark sind und sehr gute Techniker haben. Wir haben dann aber eigentlich das Spiel wieder im Griff gehabt, sind auch zu guten Konterchancen gekommen, aber da hat dann zum Schluss die Qualität des letzten Passes gefehlt. Aber wie das oft so ist, wenn man das zweite Tor nicht macht, wird man zum Schluss bestraft.  Von Getafe weiß man, dass das eine Mannschaft ist, die nicht aufgibt, sie waren mit dem 0:1 nicht zufrieden, wollten das Auswärtstor erzielen und wurden zum Schluss belohnt. Wir haben eine gute Ausgangsposition verpasst, Getafe hat nun einen leichten Vorteil.

Michael Laudrup, Trainer Getafe CF
Ich denke, es war ein sehr großer Unterschied zwischen den beiden Halbzeiten. In der ersten Halbzeit standen wir einem sehr starken FC Bayern gegenüber, es überwog unser Respekt vor den Gastgebern. Nach der Pause waren wir auf Augenhöhe und haben uns sehr stark präsentiert. Ich denke, wir haben uns gut geschlagen. In den letzten zwanzig Minuten waren wir stark, haben mehr Lücken gefunden und waren öfter in Ballbesitz. Der FC Bayern ist es gewohnt, den Ball zu halten, aber gegen Ende ist es uns gelungen, gut mitzuspielen. Es hat wirklich lange gedauert, bis unser Tor gefallen ist, aber wir haben den 1:1-Ausgleich doch noch geschafft. Im Rückspiel müssen wir sehen, dass wir uns nicht nur auf die Verteidigung konzentrieren. Aber ich denke nicht, dass die Chancen 50:50 sind, denn der FC Bayern ist immer noch ein starker Gegner.