Leverkusen will nachziehen
Donnerstag, 6. Dezember 2007
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Nachdem gestern bereits der FCN und der HSV ihre Spiele gewinnen konnten, will Bayer Leverkusen heute mit einem weiteren Sieg nachziehen.
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Nachdem gestern bereits der 1. FC Nürnberg und der Hamburger SV ihre Spiele gewinnen konnten, will Bayer 04 Leverkusen heute mit einem weiteren Sieg nachziehen.
"Lauf fortsetzen"
Bei Bayer wäre dieser Sieg sogar, ebenso wie gestern Abend beim Hamburger SV, gleichbedeutend mit der vorzeitigen Qualifikation für die nächste Runde des UEFA-Pokals. "Wir wollen unseren guten Lauf der letzten Wochen fortsetzen. Ein besonderer Anreiz ist dabei, dass wir mit einem Sieg vorzeitig qualifiziert sind", sagte denn auch Trainer Michael Skibbe.
Beeindruckende Bilanz
Dabei ist die Bilanz Leverkusens in den letzten Wochen wirklich beeindruckend, in der Bundesliga konnten die letzten vier Spiele gewonnen werden, dabei wurde eine beeindruckende Tordifferenz von 13:2 erzielt. "Wenn wir das zeigen, was wir können, werden wir das Spiel gewinnen", strotzt daher auch Sergej Barbarez vor Selbstvertrauen, der entscheidend zu den Erfolgen der letzten Wochen beitragen konnte.
Sparta schwächelt
Zupass kommt sicherlich auch, dass der AC Sparta Praha zurzeit nicht gerade in Bestform unterwegs ist. In der heimischen Liga belegt man, als amtierender Double-Sieger, nur den dritten Rang und hat bereits fünf Punkte Rückstand auf Stadtrivale SK Slavia Praha. Im UEFA-Pokal liegt man zurzeit einen Punkt vor Bayer, bestreitet gegen die Deutschen aber schon das letzte der vier Gruppenspiele.
Völler warnt
Da Übermut selten gut tut, warnte Sportdirektor Rudi Völler gleich: "Der UEFA-Cup ist ein anderer Wettbewerb, und wenn wir nicht hochkonzentriert zu Werke gehen, kann es ein böses Erwachen geben." Unklar ist noch, ob Bayer dabei direkt wieder auf Nationalspieler Bernd Schneider zurückgreifen wird, der letztes Wochenende beim Sieg gegen Hertha BSC Berlin sein Comeback nach zweieinhalb Monaten Verletzungspause gab. Sollte es mit der vorzeitigen Qualifikation klappen, könnte die Werkself ganz entspannt in das letzte Gruppenspiel gegen den FC Zürich am 19. Dezember gehen.