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Nagelprobe für Austria

FK Austria Wiens Trainer Lars Söndergaard setzt gegen Parma FC vor allem auf seinen ausgeglichenen Kader.

Lars Söndergaard, Trainer des FK Austria Wien, glaubt, dass seine Mannschaft im Hinspiel des UEFA-Pokal-Viertelfinals gegen Parma FC eine große Chance hat, da seine Mannschaft ausgeglichener besetzt ist.

Didulica gesperrt
Die Österreicher, die bereits Legia Warszawa, Athletic Club Bilbao und Real Zaragoza ausgeschaltet haben, spielen zunächst zu Hause gegen den letzten Vertreter der italienischen Serie A im UEFA-Pokal. Dabei müssen sie aber auf den gesperrten kroatischen Nationaltorwart Joseph Didulica verzichten. Er wird ersetzt durch den ungarischen Schlussmann Szabolcs Safar. Söndergaard sagte: "Safar ist im Moment in Top-Form. Unser Vorteil ist unsere große Auswahl an guten Spielern."

Sionko wieder fit
Austria, das gegen die Italiener wohl wieder den zuletzt erkälteten Mittelfeldspieler Libor Sionko aufbieten kann, verbuchte am Samstag einen wichtigen 1:0-Sieg gegen den FC Wacker Tirol im Kampf um den österreichischen Meistertitel. Die Wiener gehen also sehr selbstbewusst in das heutige Spiel.

"Nicht besser als die Spanier"
Die Austria erwartet für das nächst UEFA-Pokal-Abenteuer ein fast ausverkauftes Ernst Happel-Stadion. Stürmer-Veteran Ivica Vastic glaubt an eine weitere Überraschung. "Parma ist auch nicht besser als Bilbao oder Zaragoza", sagte der 35-Jährige. "Sie sind die Favoriten. Aber wir werden unsere Chancen bekommen. Sie sind vielleicht ein bisschen aggressiver. Doch zwischen dem spanischen und dem italienischen Fußball liegen keine großen Unterschiede."

Parmas Probleme
Wegen des Ausfalls der Spiele in der Serie A am vergangenen Wochenende bestritt Parma ein Testspiel gegen US Fiorenzuola 1922. Neben der Wettkampf-Praxis fehlt den Gelb-Blauen auch eine Reihe an Schlüsselspielern. Die langzeitverletzten Stefano Bettarini und Marco Marchionni werden ebenso ausfallen wie Mittelfeldspieler Vincenzo Grella, der zumindest das Hinspiel in Wien wegen Knieproblemen verpassen wird. Außerdem ist Abwehrspieler Matteo Contini für diese Partie gesperrt.

Rotationsprinzip
"Ich werde unter meinen Spielern so gut es geht wechseln, damit wir eine frische Mannschaft haben, wenn es wieder um Meisterschaftspunkte geht", sagte Parmas Trainer Pietro Carmignani. "Austria ist sehr stark. Es wird ein sehr hartes Duell werden. Aber wir wollen so weit wie möglich kommen."

"Junge Truppe"
Stürmer Alberto Gilardino stimmt seinem Trainer zu: "Keiner aus unserem Team hat je das Halbfinale im UEFA-Pokal erreicht, weil wir noch eine sehr junge Truppe sind. Deshalb wollen wir wirklich so weit kommen, wie es nur geht."

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