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Quartett plant den Sturz der Rangers

Gruppe F: Der Grazer AK ist eines von vier Teams, das die Rangers am zweiten Spieltag von der Spitze verdrängen möchten.

Vier Mannschaften werden am Donnerstagabend durch ihren jeweils zweiten Auftritt in der UEFA-Pokal-Gruppe F alles versuchen, den amtierenden Spitzenreiter Rangers FC vom Platz an der Tabellenspitze zu verdrängen. Die Schotten haben unterdessen spielfrei.  

Grazer Umstrukturierungen
Am ersten Gruppenspieltag erkämpfte sich der Grazer AK ein 0:0 bei AJ Auxerre und hofft mit einem Heimsieg gegen das polnische Team KS Amica Wronki ihren bis dato enttäuschenden Saisonverlauf in der österreichischen Liga vergessen zu machen. Trainer Walter Schachner initiierte im Vorfeld der Partie gegen den SV Mattersburg mehrere bemerkenswerte Änderungen in seiner Mannschaft, dennoch kamen die Grazer nicht über ein enttäuschendes 1:1 hinaus. 

Hohe Heimschlappe
Auch die Polen stehen unter enormen Druck nachdem sie die erste Gruppenbegegnung daheim gegen die Glasgow Rangers mit 0:5 sang- und klanglos verloren hatten. Trainer Maciej Skorz bleibt dennoch optimistisch: “Der GAK ist stark, aber wenn meine Spieler das zeigen, was sie können, sind wir ebenbürtig. Wir werden uns die Punkte holen. Wenn das klappt, sind wir wieder im Rennen dabei.“  

Einberufung durch Bondscoach
Joris Mathijsen, Barry van Galen und Denny Landzaat vom AZ Alkmaar wurden von Marco van Basten in die vorläufige Auswahl der Niederlande für die im November angesetzten Freundschaftsspiele nominiert, nachdem sie sich dem  „Bondscoach“ beim beeindruckenden 4:1-Sieg gegen Feyenoord am letzten Sonntag empfehlen konnten. „Ich habe meinen Ohren nicht getraut, als ich davon erfahren habe“, freute sich Verteidiger Mathijsen. „Wir müssen jedoch erneut bei Null anfangen. Gegen Auxerre müssen wir explodieren, das ist im Moment das Wichtigste.“

Kalous wertvolle Erfahrungen
Auxerres Trainer Guy Roux glaubt dagegen weiterhin an seine Mannschaft, die am Wochenende in der französischen Liga ein 1:1 gegen Paris Saint-Germain FC erreichte. Außerdem hat Roux mit Bonaventure Kaluo einen Stürmer in den eigenen Reihen, der bis zur Saison 2002/03 während sechs Spielzeiten Erfahrungen in der niederländischen Liga sammeln konnte. „AZ spielt enorm stark, seit ich Feyenoord verlassen habe“, so der Nationalspieler von der Elfenbeinküste. „Sie stehen stabil in der Defensive und können schnell kontern. Wir müssen auf jeden Fall eine Niederlage vermeiden, durch die wie unser Weiterkommen gefährden würden.“

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